Heizstrahler: Für kuschelige Wärme innen und außen
Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es nichts Schöneres, als es stets kuschelig warm zu haben. Neben Decke, Wärmflasche und Co. macht ein Heizstrahler die Wohlfühlatmosphäre perfekt. Ob indoor oder outdoor, im Wickelraum oder auf der Terrasse: Damit profitieren Sie stets von der idealen Temperatur. Schluss mit kalten Füßen! Kaufen Sie jetzt einen Wärmestrahler und genießen Sie seine vielfältigen Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten.
Kapitelübersicht:
Der Heizstrahler
Gas-Heizstrahler von Heidenfeld
Gasofen Inferno
Eigenschaften
- Maße - eingeklappt: 42 x 23,5 x 73 cm
Maße - ausgeklappt: 42 x 41 x 73 cm - Material: Stahlblech, Edelstahl, Keramik
- Leistung: 3 Stufen (1400W / 2800W / 4200W)
- Gasverbrauch: 3 Stufen (100 g/h / 200 g/h / 305 g/h)
- Für Raumgrößen: bis zu 82 m²
- Bedienung: Drehregler
- Art der Zündung: Piezo Zündung
- Energieeffizienzklasse: A
- Sicherheit: ODS-System, Flammenausfall-Schutzsystem, Kippsensor, Lüftungsöffnungen
- 4+1 360° Transportrollen und Tragegriffe
- Wärmespeicher: Drei Keramikplatten
Preisklasse
€
Besonderheit
- Clevere Piezo-Zündung
- Drei Jahre Garantie
Gasofen Blueflame
Eigenschaften
- Maße: 41,5 x 45 x 73 cm
- Material: Stahlblech, Edelstahl
- Leistung: 2 Stufen (1600W / 4200W)
- Gasverbrauch: 2 Stufen (146 g/h / 305 g/h)
- Für Raumgrößen: bis zu 72 m²
- Bedienung: Drehregler
- Art der Zündung: Elektrische Zündung Batterietyp AAA
- Energieeffizienzklasse: A
- Sicherheit: ODS-System, Flammenausfall-Schutzsystem, geschützt vor Kleinkind Zugriff, Lüftungsöffnungen
- 4+1 360° Transportrollen und Tragegriffe
Preisklasse
€
Besonderheit
- Blueflame-Technologie
- Drei Jahre Garantie
Heizstrahler Inferno
Eigenschaften
- Maße: 45,5 x 45,5 x 134 cm
- Material: Edelstahl und Aluminium
- Leistung: 2 Stufen (5 kW / 10 kW)
- Einlassdruck des Reglers: max. 100 psi (6,89 bar)
- Bedienung: Drehregler
- Art der Zündung: Piezo-Elektronisch
- Sicherheit: Kippsensor, Rollen, Abschaltautomatik und Thermoelement schützt vor Gasaustritt bei erloschener Flamme
- Zwei belastungssstarke Transportrollen aus Hartgummi und ein Tragegriff
Preisklasse
€€€
Besonderheit
- Lüftungsöffnungen und Sicherungsriegel
- Drei Jahre Garantie
Heizpilz Inferno
Eigenschaften
- Maße: 84 x 84 x 224 cm
- Material: Edelstahl und Aluminium
- Leistung: 2 Stufen (5 kW / 14 kW)
- Einlassdruck des Reglers: max. 100 psi (6,89 bar)
- Bedienung: Drehregler
- Art der Zündung: Piezo-Elektronisch
- Sicherheit: Kippschutz, Rollen und Flammen-Abschaltautomatik
- Zwei belastungssstarke Transportrollen aus Hartgummi
Preisklasse
€€
Besonderheit
- Lüftungsöffnungen und Reflektorschirm
- Drei Jahre Garantie
Infrarot-Heizstrahler von Heidenfeld
Heizstrahler
Eigenschaften
- Maße: 95,5 x 15 x 11 cm
- Material: witterungsfestes Gehäuse mit pulverbeschichtetem Aluminium und Edelstahl Schutzgitter
- Leistung: 3 Stufen (1000W / 2000W / 3000W)
- Heiztechnologie: vergoldetes Infrarot-Heizelement
- Bedienung: Fernbedienung
- Stromversorgung: 220-240 V~, 50/60 Hz
- Sicherheit: IP55, Standby-Funktion
- Decken- oder Wandmontage
Preisklasse
€
Besonderheit
- Intelligente Fenster-Offen-Erkennung
- Drei Jahre Garantie
Dunkelstrahler
Eigenschaften
- Maße: 185 x 18,5 x 6 cm
- Material: pulverbeschichtetes Aluminium
- Leistung: 2 Stufen (1600W / 3200W)
- Heiztechnologie: Infrarot-Heizelement
- Bedienung: Fernbedienung oder per App
- Stromversorgung: 230 V AC, 50 Hz
- Sicherheit: IP44, Überhitzungsschutz, Kindersicherung
- Decken- oder Wandmontage
Preisklasse
€€€
Besonderheit
- Übersichtliches LED-Display
- Drei Jahre Garantie
Heizstrahler mit Stativ
Eigenschaften
- Maße: 86,5 x 18,5 x 8,5 cm
- Material: Edelstahl, Aluminium, Kunststoff
- Leistung: 3 Stufen (850W / 1650W / 2500W)
- Heiztechnologie: Infrarot-Heizelement mit Reflektoren
- Bedienung: Bedienfeld oder Fernbedienung
- Stromversorgung: 230 V, 50 Hz
- Sicherheit: IP20, Drehverschluss, Dreifußständer mit Gummifüßen
- Wandmontage oder Dreifußständer
Preisklasse
€€
Besonderheit
- Praktische Timer-Funktion
- Drei Jahre Garantie
Wenig Zeit? Hier die wichtigsten Fragen zum Heizstrahler kurz beantwortet!
Welche Arten von Heizstrahlern gibt es?
Ein Heizstrahler lässt sich in zwei unterschiedliche Betriebsarten unterteilen. Zum einen gibt es den Gasheizstrahler, der mit Gas befeuert wird. Die andere Variante am Markt sind Infrarot-Heizstrahler, welche elektrisch betrieben werden. Diese beiden lassen sich in weitere Kategorien, wie zum Beispiel den Hellstrahler, Dunkelstrahler oder Heizpilz unterteilen. Ob für innen oder außen: Sie finden hier für jeden Bereich das passende Modell.
Wo eignet sich ein Heizstrahler?
Ein Infrarot-Heizstrahler lässt sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwenden. Ob im Kinderzimmer, im Bad oder auf der Terrasse: Sie verfügen ruckzuck über die gewünschte Wärme. Auch ein Gasheizstrahler ist besonders im Outdoor-Bereich effektiv und bietet Ihnen im Handumdrehen die richtige Temperatur. Wichtig: Achten Sie beim Einsatz in der Garage oder im Keller stets auf eine gute Belüftung.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
Was muss ich beim Kauf eines Heizstrahlers beachten?
Sie möchten einen Heizstrahler kaufen? Beantworten Sie sich vorab einige Fragen, um das richtige Modell zu finden. Möchten Sie das Gerät innen oder außen verwenden? Bevorzugen Sie eine feste Montage oder möchten Sie es immer wieder flexibel umstellen? Wollen Sie ein großes oder kleines Zimmer aufheizen? Welches Material zeugt von einer guten Qualität? Hier erhalten Sie alles Wissenswerte, um sich bestens auf den Kauf vorzubereiten.
Worin unterscheiden sich ein Gasheizstrahler und ein Infrarot-Heizstrahler?
Der größte Unterschied liegt in ihrer Betriebsart. Während ein Gasheizstrahler mit Gas befeuert wird, benötigt ein Infrarot-Heizstrahler Strom. Ersterer erwärmt die Umgebungsluft, während letzterer Gegenstände oder Flächen aufheizt, auf die er gerichtet ist. Dieses Prinzip ähnelt der Wirkungsweise von Sonnenstrahlen. Sie sehen: Je nach Betriebsart genießen Sie ein leicht anderes Wärmeempfinden.
Alle Details zu den Unterschieden finden Sie hier.
Informationen & häufig gestellte Fragen zum Heizstrahler
Wo kann man einen Heizstrahler benutzen? Welche Arten gibt es und wie unterscheiden sie sich? Brauche ich für Innenräume ein anderes Modell als im Außenbereich? Fragen über Fragen – hier finden Sie die Antworten. Dieser Ratgeber vereint alles Wissenswerte rund um dieses Thema. So kommen Sie ohne zu frieren durch den Winter und kuscheln sich stattdessen bei behaglicher Wärme ein. Ganz egal ob innen oder außen, im Wohnzimmer oder auf der Terrasse!
Im Gegensatz zum Heizkörper wärmt ein Heizstrahler sofort und punktuell. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Denn da nicht der ganze Raum beheizt wird und das Vorheizen entfällt, wird Energie gespart.Heizstrahler für Babys https://www.kidsgo.de/
Was ist ein Heizstrahler?
Es gibt zwei Arten von Heizstrahlern, die sich vor allem in ihrer Betriebsweise unterscheiden: den Infrarot- und Gasheizstrahler. Ersterer benötigt elektrischen Strom, während Letzterer mit Gas funktioniert. Bei beiden Betriebsarten erhalten Sie unterschiedliche Modelle und Ausführungen. So finden Sie für jeden Einsatzbereich das passende Produkt.
Wichtig!
Mit einem Infrarot-Heizstrahler lässt sich die gewöhnliche Heizung nicht ersetzen! Das Gerät dient lediglich als zusätzliche punktuelle Wärmequelle beispielsweise im Wickelzimmer oder auf dem Balkon.
Welche Arten von Heizstrahlern gibt es?
Sie möchten sich einen Heizstrahler zulegen? Entscheiden Sie sich zunächst für eine Betriebsart. Ob Elektro-Heizstrahler oder Gasheizer: Beide wissen mit ihren Vorzügen zu punkten.
Gasheizstrahler
Ein Gasheizstrahler wird meist mit Butan, Propan oder einem Gemisch aus beidem betrieben. Sie erhalten die Flaschen in unterschiedlichen Größen in einem Baumarkt oder bei einer Tankstelle. Beim Verbrennungsprozess von Gas entsteht Kohlenmonoxid. Deshalb findet ein Gasheizgerät seine Verwendung eher im Außenbereich. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Grillparty im Herbst? Ob in der Outdoor-Küche oder auf der Terrasse: Damit genießen Sie auch in den kalten Monaten eine wohlige Wärme.
Achtung!
Sie möchten Ihr Gerät als Werkstattheizung in der Garage verwenden oder die Partyhütte aufheizen? Beim Gebrauch in Innenräumen hat eine gute Belüftung oberste Priorität, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
(Flaschen-) Gasstrahler
Beim Flaschen-Gasstrahler handelt es sich um ein Aufsatzgerät, welches Sie auf Gasflaschen oder Gaskartuschen anbringen. Damit lässt sich die Wärme gezielt auf einen Bereich ausrichten. Außerdem ist diese Version besonders klein und handlich. Das macht das Gerät zur idealen Camping-Ausstattung. Durch die kompakte Größe bietet es allerdings eine wesentlich geringere Leistung als beispielsweise ein Heizpilz.
Terrassenstrahler und Heizpilz
Ein Terrassenheizer verfügt meist über einen runden Körper, in dem Sie die Gasflasche platzieren. Darüber befindet sich der eigentliche Gasstrahler, der die Wärme gleichmäßig in alle Richtungen abgibt. Bei einigen Modellen ist oben ein Aluminiumreflektor in Form eines Pilzhutes integriert. Daher trägt diese Variante den Namen Heizpilz. Beide Versionen kommen beispielsweise auf Terrassen, in Gärten, in Außenbereichen von Gaststätten oder auf Outdoor-Veranstaltungen zum Einsatz. Sie sind besonders mobil und lassen sich flexibel von A nach B bringen. Der Heidenfeld Heizpilz Inferno GH400/500 verfügt beispielsweise über integrierte Rollen, die den Transport zum Kinderspiel machen.
Gasofen
Ein Gasofen ist mit einem rechteckigen Strahlungsbereich ausgestattet. So richten Sie ihn gezielt auf eine Fläche aus. Auch hier finden Sie eine Vielzahl an leicht verstellbaren Standgeräten.
Infrarot-Heizstrahler
Infrarot-Heizstrahler werden elektrisch betrieben. Anstelle von Luft erwärmen sie die angestrahlten Flächen oder Objekte. Diese „sonnengleiche Wärme“ ist für Menschen besonders angenehm. Darüber hinaus verschwenden Sie Ihre Zeit nicht länger mit aufwendigem Vorheizen. Stattdessen verfügen Sie im Handumdrehen über die gewünschte Temperatur. Zudem punkten die Geräte durch ihren geruchsneutralen Betrieb. Viele Modelle haben eine Fernbedienung, welche die Steuerung kinderleicht Neben den klassischen freistehenden Geräten, gibt es auch solche, die sich an der Wand oder Decke befestigen lassen. Außerdem wird zwischen Hell- und Dunkelstrahlern unterschieden. Der größte Unterschied besteht darin, wie viel Licht während des Betriebes abgegeben wird.
Hellstrahler
Bei einem Hellstrahler haben Sie freie Sicht auf die Heiztechnik. Durch die Hitzeentwicklung leuchtet diese in sanftem Gelb oder Orange. Ob im Bad, Wickelraum oder Wohnzimmer: Sie profitieren ruckzuck von der punktuellen Wärme. Teilweise lassen sich Modelle in ihrem Winkel verstellen. So genießen Sie einen maximalen Wirkungsbereich.
Dunkelstrahler
Je nach Version erzeugt ein Dunkelstrahler nur sehr wenig bis gar kein Licht. Um diesen Effekt zu erzielen, verwendet man spezielle Materialien wie zum Beispiel Keramik, die die Heizelemente verdecken. Aus diesem Grund ist ein Dunkelstrahler etwas teurer als ein Hellstrahler. Er ist auch oftmals größer. Sie genießen damit ein angenehmes Raumklima ganz ohne eine eventuell störende Lichtquelle.
Wie funktioniert ein Heizstrahler?
Gas oder Infrarot: Je nach Art verfügt das Gerät eine andere Funktionsweise. Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte dazu.
Gasbetriebene Heizstrahler
Sie möchten Ihren Gasheizstrahler in Betrieb nehmen? Das geht in der heutigen Zeit kinderleicht – ganz ohne Streichholz oder Feuerzeug. Viele Modelle verfügen über eine „Piezo-Zündung“, so wie beispielsweise unser Heidenfeld Gasofen Inferno GH100. Diese ermöglicht einen zuverlässigen Start ohne zusätzliche Energie selbst bei starkem Wind – und das ganz ohne Feuerzeug. Sobald die Zündung den Brenner entflammt, verbrennt der Gasheizer das Flüssiggas.
Je nach Anforderung ist Propan, Butan oder ein Gemisch aus beidem üblich. Schon wird die umliegende Luft effektiv erhitzt. Rund um das Gerät herrscht also im Handumdrehen die gewünschte Wohlfühltemperatur. Das bedeutet aber auch: Je weiter weg Sie sich vom Terrassenheizer befinden, desto weniger warm ist es. Daher bieten einige Varianten mehrere Heizstufen für unterschiedliche Reichweiten. So stellen Sie die gewünschte Heizleistung flexibel ein.
Viele Modelle verfügen für die nötige Sicherheit über einen Kippsensor. Sollte der Gasstrahler umkippen, schaltet er sich automatisch ab. Spezielle Systeme schützen außerdem vor Gasaustritt bei erloschener Flamme. Hitzebeständige Materialien wie zum Beispiel Edelstahl sind ebenso ein Muss.
Wussten Sie schon?
Zwei Brüder haben den Piezoeffekt am Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt. Dazu wird eine Feder gespannt und durch Druck wieder gelöst. Infolgedessen schlägt ein kleines Metallelement auf einen Kristall und setzt ihn unter Spannung. Diese entlädt sich über zwei weitere Metallelemente, wodurch ein blauer Funken entsteht, der das Gas entfacht.
Infrarot-Heizstrahler
Das Gehäuse eines Infrarotstrahlers besteht häufig aus Aluminium, Edelstahl oder anderen robusten Stoffen. Im Inneren ist eine Heizröhre aus Karbon oder Quarz integriert. Diese strahlt das gelbliche oder orangefarbene Licht aus. Da die Heizröhre sehr heiß wird, ist davor zu Ihrer Sicherheit ein Gitter angebracht. Bei Dunkelstrahlern hingegen ist ein Blech aus Metall oder dunklem Glas verbaut. Oft ist das Innengehäuse mit einem Reflektor verkleidet. Wozu? Damit wird die Wärme noch effizienter emittiert. Ein Infrarot-Heizstrahler benötigt für seinen Betrieb lediglich Strom. Dazu schließen Sie Ihr Gerät einfach an eine herkömmliche Schuko-Steckdose an. Tipp: Achten Sie bei der Montage an der Decke oder Wand darauf, dass sich ein Stromanschluss in der Nähe befindet.
Über einen entsprechenden Schalter geht das Gerät ein und aus. Einige Modelle bringen eine Fernbedienung mit oder lassen sich per App steuern. So lassen sich beispielsweise auch die Temperatur oder der Timer einstellen. Ist der Infrarotheizer an, wird der Strom in Infrarotstrahlung umgewandelt. Sobald diese auf Festkörper oder Personen trifft, entwickelt sich Wärme. Die Umgebungsluft wird dabei nicht direkt, sondern indirekt aufgeheizt. Denn die angestrahlten Gegenstände geben die Wärmeenergie an die Raumlauft weiter.
Unterschiedliche Arten von Infrarotstrahlen
- - kurzwellige IR-A-Strahlen,
- - mittelwellige IR-B-Strahlen und
- - langwellige IR-C-Strahlen.
IR-A-Strahlen sorgen für eine besonders intensive Wärme, da sie tief in das Gewebe einströmen. Sie werden zum Beispiel auch bei medizinischen Infrarotlampen genutzt, um zuverlässig Verspannungen oder Schmerzen zu lösen. IR-B- und IR-C-Strahlen werden ebenso in der Medizin eingesetzt. Alle drei Arten finden bei Heizstrahlern ihre Verwendung.
Wichtig!
Ganz egal, welche Art von Infrarotstrahlen Ihr Heizgerät von sich gibt: Sie alle sind nicht gefährlich und kommen daher selbst in der Medizin zum Einsatz. Darüber hinaus punkten sie mit ihrer effektiven Umwandlung von Energie. Sie kommen im Nullkommanichts in den Genuss von kuscheligen Temperaturen.
Die Unterschiede zwischen einem Gasheizstrahler und einem Infrarot-Heizstrahler
Der größte Unterschied liegt auf der Hand: Der eine arbeitet mit Gas, der andere mit Strom. Jede Bauweise punktet mit ihren ganz eigenen Merkmalen. Gasheizstrahler beeindrucken mit ihrer besonders starken Leistung. Auch wenn sie ein wenig Zeit benötigen, um die Luft aufzuheizen – Sie kommen zuverlässig in den Genuss von kuscheliger Wärme. Bedenken Sie, dass starker Wind dazu führen kann, dass ein kleiner Teil der Wärme verloren geht. Tipp: Stellen Sie Ihr Gerät in einem windgeschützten Bereich auf, um dem entgegenzuwirken. Ein Infrarot-Heizstrahler hingegen erhitzt Flächen sowie Personen über Infrarotstrahlung auf. Er ist daher unempfindlich gegenüber Luftströmen. Gerade Asthmatiker oder Allergiker profitieren davon, da keine Luft aufgewirbelt wird. Stattdessen bleibt die Luftfeuchtigkeit ausgewogen. Alles, was Sie für den Betrieb brauchen, ist eine Stromquelle.
Auch die Art des Wärmeempfindens ist je nach Art des Heizstrahlers anders. Infrarotwärme wird vom Menschen als sonnengleich und daher als sehr natürlich wahrgenommen. Gasbetriebene Heizpilze und Co. erwärmen stattdessen direkt die Umgebungsluft. Diese verteilt sich und die Temperaturen steigen.
Schluss mit Gerüchten!
Infrarotstrahlen sind für Menschen absolut unbedenklich. Dabei handelt es sich nicht um UV- oder Röntgen-Strahlung. Vielmehr kommt sie dem Körper zugute. Durch das künstliche Sonnenlicht erweitern sich die Gefäße, was wiederum die Durchblutung fördert und den Stoffwechsel stärkt.
Wo ist ein Heizstrahler sinnvoll?
Ob Infrarot-Heizstrahler oder Gasheizstrahler – Sie finden für jeden Einsatz das richtige Gerät. Mit einem gasbetriebenen Gerät heizen Sie Balkon, Biergarten oder Terrasse ordentlich ein. Oder wie wäre es zum Beispiel mit einem blubbernden Bad in einem heißen Whirlpool? Nach dem Verlassen empfängt Sie Ihr Heizgerät direkt mit der persönlichen Wohlfühltemperatur. Ob innen oder außen: Ein Heizstrahler ist perfekt für jeden Standort, an dem Sie sich eine zusätzliche Heizquelle wünschen. Achten Sie lediglich auf die Montagevorgaben. Außerdem wichtig: Beim Einsatz in Innenräumen hat eine gute Belüftung oberste Priorität. So ist es in Werkstatt, Garage und Co. immer angenehm warm – selbst, wenn es draußen stürmisch und kalt ist.
Ein Infrarot-Heizstrahler ist die ideale Lösung für Eltern und Babys. Genau auf die gewünschte Fläche ausgerichtet, versorgt er Ihren Nachwuchs stets mit wohliger Wärme. Ob nach einem erholsamen Bad oder während des Wickelns – Ihr Liebling muss nie wieder frösteln. Stattdessen beugen Sie effektiv Erkältungen und Schnupfen vor. Auch im Bad ist ein elektrischer Heizstrahler eine wahre Wohltat. Nach einer heißen Dusche werden Sie direkt von Ihrer Wunschtemperatur empfangen. Über dem Bett oder der Couch installiert, macht ein Infrarotheizer jeden Filmabend und jede Lesestunde zum wahren Vergnügen – ganz ohne kalte Füße! Aber auch für den Wintergarten oder das Arbeitszimmer ist ein Wärmestrahler eine sinnvolle Ergänzung.
Sie möchten ihn flexibel einsetzen? Dann ist ein Standheizstrahler die richtige Wahl. Bleibt der Ort immer gleich, lohnt es sich, das Gerät fest einzubauen. Ob freistehend, an der Decke oder Wand: Dank der Vielzahl an Modellen finden Sie mit Sicherheit das Richtige für sich.
Tipp
Auch ein Elektrokamin kann als punktuelle Wärmequelle dienen. Zwar ist die Wirkung meistens geringer als bei einem Heizstrahler, dafür genießen Sie das beruhigende Spiel der Flammen – ganz ohne Schornstein und Brennholz.
Was muss ich beim Kauf eines Heizstrahlers beachten?
Heizstrahler gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, Preis- sowie Leistungsklassen, Größen und Designs. Zuerst sollten Sie sich für eine Betriebsart entscheiden und überlegen, wo Sie das Gerät einsetzen wollen. Sie verbringen viel Zeit auf Ihrer Terrasse, im Garten oder in Ihrer Garage und wünschen sich ein Gerät, das besonders mobil ist? Dann ist ein gasbetriebenes Modell wie zum Beispiel ein Gasofen oder Heizpilz empfehlenswert. Sie haben sich bereits einen festen Platz im Kinderzimmer über dem Wickeltisch ausgesucht? Dann ist ein im Winkel verstellbarer Infrarot-Heizstrahler ideal, der sich an der Wand befestigen lässt. Wenn Sie Ihr Gerät flexibel im Haus umstellen möchten, macht ein Infrarotheizer mit Stativ Sinn.
Es gibt Wärmestrahler bereits zum kleinen Preis auf dem Markt. Sie leisten ihre Arbeit, sind aber gegebenenfalls weniger langlebig und verfügen über eine geringere Leistung. Letzteres sollte stets zum Einsatzort passen. Möchten Sie ein großes oder kleines Zimmer mit zusätzlicher Wärme versorgen? Meist gibt der Hersteller in den technischen Daten an, wie viele Quadratmeter beheizt werden können.
Die Garantie ist ein weiterer wichtiger Indikator. So können Sie sich eine lange Zeit auf das Produkt verlassen. Darüber hinaus sind hitzebeständige Materialien zwingend notwendig. Dazu zählen zum Beispiel rostfreier Edelstahl, pulverbeschichtetes Aluminium oder Keramik. Achten Sie außerdem auf wichtige Sicherheitsfeatures wie zum Beispiel den Kippschutz oder ein Gitter vor den Heizröhren. Die IP-Schutzklasse gibt an, ob das Gerät gegen Wasser, Staub und Schmutz geschützt ist. So hält Ihr Gerät sämtlichen Wetterbedingungen statt.
Schnelle Wärme für kleines Geld
Im Folgenden erhalten Sie zwei kleine Beispielrechnungen zu den Ausgaben, die beim Betrieb eines Infrarot-Heizstrahlers und eines Gasheizstrahlers entstehen. Die Kosten hängen natürlich vom aktuellen Strom- oder Gasflaschenpreis ab und dienen daher nur als Orientierung.
Kosten für den Betrieb eines Gasheizstrahlers
Bei einer Leistung von 10 kW verbrennt ein Gasheizstrahler pro Stunde ein Liter Gas. Bei den aktuell durchschnittlichen Gasflaschen-Preisen von ca. 26 € für eine große 11 kg-Flasche bzw. 14 € für eine 5 kg-Flasche, ergeben sich Betriebskosten von 2,36 € bzw. 2,80 € pro Stunde.
Kosten für den Betrieb eines Infrarotheizstrahlers
Beim Infrarot-Heizstrahler gilt die allgemeine Regel: Je höher die Heizleistung, desto höher der Stromverbrauch und somit die Kosten.
Pro Stunde benötigt das Gerät ungefähr 1 kW. Wenn Sie also ein Gerät mit 2.000 Watt haben, verbrauchen Sie in einer Stunde 2 kW Strom. Bei einem durchschnittlichen Stromtarif von 0,31 € pro kW, ergeben sich nach einer Stunde Kosten in Höhe von 0,62 €.
Die Vor- und Nachteile eines Heizstrahlers
Ist ein Heizstrahler eine sinnvolle Investition? Die Antwort lautet: Ja! Damit verlängern Sie beispielsweise die Terrassensaison oder haben eine weitere Wärmequelle im Haus zur Verfügung. Ein Infrarotheizer ist sowohl für den Außen- als auch den Innenbereich ideal. Im Vergleich zum Gasheizer müssen Sie dabei nicht auf eine gute Belüftung achten. In beiden Kategorien finden Sie mobile Standmodelle oder Versionen, die sich fest an der Wand und der Decke montieren lassen. Auch sind beide besonders pflegeleicht. Sie müssen sie nur gelegentlich von Staub und Dreck befreien. Dazu reicht ein feuchtes Tuch.
Für den Betrieb eines Gasstrahlers benötigen Sie lediglich Gas. Deshalb lässt er sich überall frei platzieren. Beim Elektro-Heizstrahler hingegen muss eine Steckdose in der Nähe sein. Letzterer sondert dafür keine Schadstoffe ab, lässt sich punktuell auf Personen sowie Gegenstände ausrichten und ist unabhängig gegenüber Luftströmen. Das bedeutet, Sie genießen eine sehr hohe und direkte Wärmeabgabe. Besonders Allergiker oder Asthmatiker profitieren davon, dass weder Luft noch Staub aufgewirbelt werden. Bei einem gasbetriebenen Modell kann aufgrund von Wind und Co. ein Teil der Energie verloren gehen. Denn er erwärmt anstelle von Flächen die Umgebungsluft in seinem direkten Umkreis. Steht er in einem windgeschützten Bereich, profitieren Sie bald von kuscheliger Wärme. Außerdem haben Sie meist eine viel höhere Leistung als beim elektrischen Modell zur Verfügung.
Vorteile Infrarot-Heizstrahler
- Innen und außen einsatzbar
- Einfache Installation
- Erwärmung von Personen und Gegenständen
- Resisent gegenüber Wettereinflüssen
- Effiziente Wärmeabgabe
Vorteile Gasheizstrahler
- Im Außenbereich oder in gute belüfteten Räumen einsetzbar
- Hohe Leistung
- Ideal für kleine und große Bereiche
- Besnders mobil und frei platzierbar
- Unabhängig von einer Stromquelle
Nachteile Infrarot-Heizstrahler
- Abhängig von Stromquelle und dadurch weniger mobil
- Weniger Leistung
Nachteile Gasheizstrahler
- Anfällig bei Wind
- Gasflasche muss gekauft und getauscht werden
Der Heizstrahler: Eine sinnvolle Investition?
Ob innen oder außen, festmontiert oder mobil, gas- oder strombetrieben: Mit einem Heizstrahler profitieren Sie von einer einzigartig kuscheligen und behaglichen Atmosphäre. Bei der Vielzahl an Modellen finden Sie bestimmt das Passende für sich. Denn das Gerät passt sich Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen an. Verabschieden Sie sich jetzt von Gänsehaut und kalten Füßen. Genießen Sie stattdessen zu jeder Zeit wohlige Wärme und perfekte Temperaturen!