Stand Up Paddling - Wassersport aus einer neuen Perspektive
Kaum eine Erfindung hat den Wassersport in den letzten Jahren so sehr revolutioniert wie das Stand Up Paddle. Es kombiniert Bewegungsabläufe des Surfens mit der einfachen Handhabung eines Paddelbootes und bietet Nutzern zugleich einen sicheren Stand. Aus diesem lässt sich die Umgebung aus einem ganz neuen Blickwinkel erfahren und ein aufblasbares Stand Up Paddle Board erweist sich auch beim Transport als kompakter Begleiter.
Kapitelübersicht:
Stand-Up-Paddle-Board-Ratgeber
- 1 Bluemarina Stand-Up-Paddle-Board
- Wenig Zeit? Hier die wichtigsten Fragen kurz beantwortet!
- 2 Informationen & häufig gestellte Fragen zum Stand Up Paddle
- SUP-Board - das steckt hinter Stand Up Paddling
- Das sind die Vorteile beim Stand Up Paddle
- Für wen ist Stand Up Paddling geeignet?
- Stand Up Paddles für Kinder und Familien
- Stand Up Paddle KID
- Das beste Stand Up Paddle finden
- Arten von aufblasbaren Stand Up Paddles
- Stand Up Paddling: Wie schwer ist es wirklich?
- Die richtige Technik beim Stand Up Paddle Board
- Yoga und Fitnessübungen auf dem Stand Up Paddle Board
- Einfache Yoga Übungen
- Stand Up Paddle kaufen: Das gilt es zu beachten
- Drop-Stitch-Technologie beim Stand Up Paddle
- Tipps und Tricks im Umgang mit dem Stand Up Paddle
Bluemarina Stand-Up-Paddle-Board
Ariki SUP-Board
Eigenschaften
- Größenauswahl: 3 Versionen
- Maße: 230 x 65 x 10 – 325 x 86 x 15 cm
- Kategorie: Allround-Board
- Gewicht: 8,5 – 12 kg
- Tragkraft: 90 – 140 kg
- Material: Single Layer PVC
UV Resistentes 1000 Denier laminiertes PVC - Luftdruck: 1 bar (15 PSI)
- Paddel-Länge: 165 – 210 cm verstellbar
- Racer-Kickpad
- Version für Kinder
- 3-Finnen System mit 9 Zoll Hauptfinne
- 3-teiliges Aluminiumpaddel
- Doppelhubkolbenpumpe inklusive
- Kajaksitz-Befestigung
- Action-Cam-Halterung
- Spanngummi für Gepäck
- Spiral-Leash-Fußschlaufe
- Rocker-Profil
- Wasserabweisender Transportrucksack
- 5 Jahre Bluemarina Garantie
Preisklasse
€
Besonderheit
- Günstigstes Modell
- Auch in Kindergröße erhältlich
- Mit 3-Finnen-System
Moana SUP-Board
Eigenschaften
- Größenauswahl: 2 Versionen
- Maße: 305 x 75 x 15 – 325 x 85 x 15 cm
- Kategorie: Allround-Board
- Gewicht: 13 – 14 kg
- Tragkraft: 130 – 180 kg
- Material: Double Layer PVC
UV Resistentes 1000 Denier laminiertes PVC - Luftdruck: 1 bar (15 PSI)
- Paddel-Länge: 165 – 210 cm verstellbar
- Version für Kinder
- Racer-Kickpad
- 3-Finnen System mit 9 Zoll Hauptfinne
- 3-teiliges Aluminiumpaddel
- Doppelhubkolbenpumpe inklusive
- Kajaksitz-Befestigung
- Action-Cam-Halterung
- Spanngummi für Gepäck
- Spiral-Leash-Fußschlaufe
- Rocker-Profil
- Wasserabweisender Transportrucksack
- 5 Jahre Bluemarina Garantie
Preisklasse
€€
Besonderheit
- Doppelwandige Drop-Stitch-Konstruktion
- Hohe Tragkraft
- Mit 3-Finnen-System
Mapuna SUP-Board
Eigenschaften
- Größenauswahl: 1 Version
- Maße: 330 x 76 x 15 cm
- Kategorie: Touring-Board, Racing-Board
- Gewicht: 13,5 kg
- Tragkraft: 200 kg
- Material: Double Layer PVC
UV Resistentes 1000 Denier laminiertes PVC - Luftdruck: 1 bar (15 PSI)
- Paddel-Länge: 165 – 210 cm verstellbar
- Version für Kinder
- Racer-Kickpad
- 9 Zoll Finne
- 3-teiliges Aluminiumpaddel
- Doppelhubkolbenpumpe inklusive
- Kajaksitz-Befestigung
- Action-Cam-Halterung
- Spanngummi für Gepäck
- Spiral-Leash-Fußschlaufe
- Rocker-Profil
- Wasserabweisender Transportrucksack
- 5 Jahre Bluemarina Garantie
Preisklasse
€€
Besonderheit
- Doppelwandige Drop-Stitch-Konstruktion
- Extrem hohe Tragkraft
- Höchste Geschwindigkeit möglich dank schlanker Bauweise und Racer-Kickpad
Wenig Zeit? Hier die wichtigsten Fragen zum Stand Up Paddle kurz beantwortet!
Für wen ist das Stand Up Paddle geeignet?
Stand Up Paddling ist ein Trendsport, der eine breite Zielgruppe anspricht. Neben geübten Wassersportlern erfreuen sich auch immer mehr Anfänger an der Flexibilität der aufblasbaren Stand Up Paddles. Durch unser Stand-Up-Paddle-Modell Ariki KID ist dieser Sport auch etwas für die ganze Familie. Hier mehr lesen: Für wen ist Stand Up Paddling geeignet?
Welche Arten von Stand Up Paddles gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem festen SUP und einem iSUP. Diese sind aufblasbar und dadurch sehr leicht zu verstauen. Durch diese Flexibilität sind sie sehr viel praktischer. Hier entdecken und kaufen: Aufblasbare Stand Up Paddles von Miweba
Wie finde ich das richtige SUP-Board?
Das hängt vor allem mit der Art der Nutzung zusammen. Für die meisten kommt wohl eher ein Allround-Board in Frage. Wer es etwas sportlicher möchte, trifft mit einem Racing- & Touringboard wie unserem Mapuna sicher die richtige Wahl. Hier noch mehr erfahren
Hilft Stand Up Paddling bei meinem Training?
Auf jeden Fall! Es hilft beim ganzheitlichen Training, steigert die Ausdauerfähigkeit und spricht viele Muskelgruppen wie die Rückenmuskulatur und Ober- und Unterarme an. Sogar Yoga ist auf einem Stand Up Paddle möglich. Hier mehr lesen: Yoga & Fitnessübungen auf dem Stand Up Paddle Board
Was ist das beste Stand Up Paddle für Einsteiger?
Ein Allround-Stand-Up-Paddle zum Aufblasen ist ideal für Einsteiger geeignet. Dabei sollten Sie vor allem auf große Abmessungen hinsichtlich Länge und Breite achten. In Kombination mit einem 3-Finnen-System und einem rutschfesten Deckpad können Sie sich dank sicherem Stand mit der Ruderbewegung vertraut machen. Wir empfehlen Ihnen das Stand Up Paddle Ariki und Moana für den Einstieg. Ein Allround-SUP-Board hat zudem den Vorteil, dass Sie es noch lange nach der Einübung nutzen können. Hier mehr lesen: Arten von aufblasbaren Stand Up Paddles
Gibt es auch ein SUP-Board für Kinder?
Auch für den Familienausflug gibt es passende Stand Up Paddles. Wir bieten hierfür das SUP-Board Ariki an, das in drei verschiedenen Größen erhältlich ist. Die kleinste Größe ist speziell für Kinder gefertigt worden und ermöglicht Ihrem Nachwuchs, bereits erste Erfahrungen im Stand Up Paddling zu sammeln. Wichtig sind dabei Sicherheitsfeatures wie ein Spiral Leash, eine rutschfeste EVA-Beschichtung und das sogenannte Rocker-Profil. Hier mehr lesen: Stand Up Paddles für Kinder und Familien
Informationen & häufig gestellte Fragen zum Stand Up Paddle
Auch wenn der Name des Stand Up Paddles selbsterklärend sein sollte, so wundern sich doch viele über dessen Funktion. Einfach so auf einem Surfbrett stehen und lospaddeln? Fällt man da nicht sofort ins Wasser? Natürlich nicht! Da solch ein Stand Up Paddle aufblasbar ist, erweist es sich als treuer und stabiler Begleiter auf der Wasseroberfläche. Elegant und flott über das Wasser gleiten wird somit nicht nur zu einer überaus spaßigen, sondern auch einfach zugänglichen und sportlichen Freizeitaktivität. Wie Sie die Fortbewegung meistern und das hierfür beste Stand Up Paddle für Ihre Bedürfnisse finden können, erfahren Sie in den folgenden Kapiteln.
Stand Up Paddling "schult den Gleichgewichtssinn und die Koordination, stärkt die gesamte Muskulatur, ist ein gutes Herz-Kreislauf-Training und stellt durch seine Naturverbundenheit einen idealen Ausgleich zum Alltagsstress dar.
"
Deutscher Kanu-Verband e.V.
kanu.deSUP-Board - das steckt hinter Stand Up Paddling
Aus der Entfernung erinnert Stand Up Paddling ein wenig an eine romantische Tour mit einer venezianischen Gondel, bei der man selbst die Rolle des Steuermanns übernimmt. Der Vergleich ist nicht ganz abwegig, denn die Standhaltung ist ähnlich. Ebenso wie die Rundumsicht und die ruhige Wasserlage, mit der sich das Board geschmeidig durch das Wasser steuern lässt. Eingefleischte Surfer würden eine solche Fortbewegung wohl auch auf dem Surfbrett hinbekommen, doch das SUP-Board ist deutlich komfortabler, was die Standfläche, die Oberflächenbeschaffenheit und die Balance angehen. Dadurch eignet es sich für eine breite Masse wassersportinteressierter Menschen, die einen Ausgleich zwischen aktiver Bewegung und Entschleunigung suchen. Auf dem Stand Up Paddle lassen sich beide Komponenten gut vereinen und sorgen für ein unvergleichliches Fahrgefühl. Geeignet sind die SUP-Boards weniger für Wellengang, sondern vor allem für ruhige Gewässer im Binnen- und Küstenbereich.
Die Geschichte des Stand Up Paddling
Der Kult kommt aus Hawaii: Stand Up Paddling ist in Europa noch eine junge Trendsportart. Seinen Ursprung hat das Stehpaddeln im asiatischen Raum, wo vor allem Fischer sich die Technik zu Nutze machten. Vor den Küsten Hawaiis erlangte das Stand Up Paddle im Laufe des 20. Jahrhundert Kultstatus und wurde zunächst im Bereich der Surfausbildung eingesetzt.
Surfspaß unabhängig von Wind und Wellen
Ein ganz entscheidender Vorteil eines SUP-Boards sind die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Während fürs Surfen Wind und Wellen eine wichtige Grundlage sind, kommt man mit einem Stand Up Paddle auch bei Flaute gut voran. Das macht die Sportart vor allem für Binnenseen interessant, denn hier fallen Strömungen und Windeinflüsse deutlich geringer aus als an der Küste. Aber auch hier zeigte sich in den vergangenen Jahren, dass das Wasser in den warmen Sommermonaten deutlich ruhiger geworden ist. Ideale Bedingungen also, um auf das Stand Up Paddle umzusteigen. Je nach Bauweise, Eigengewicht und Erfahrung des Nutzers, lässt sich das Brett aber auch als Long-Board zum Wellenreiten einsetzen.
Bauweise sorgt für sicheren Stand
Schon beim ersten Blick fällt die Breite der SUP-Boards auf, die im Gegensatz zum normalen Surfbrett deutlich mehr Standfläche bieten. Auch bei der Länge besticht ein Stand Up Paddle mit stattlichen Abmessungen. In der größten Ausführungsvariante kommt das Blumarina Stand up Paddle Moana etwa auf stolze 325 cm. Transportieren lässt es sich aber bequem in einem Kleinwagen, da das Board zu den aufblasbaren SUPs gehört. Auch die Oberflächenbeschaffenheit unterscheidet sich vom klassischen Surfbrett. Anstelle von einer glatten GFK-Beschichtung kommen spezielle Riffelprofile zum Einsatz, die ein Abrutschen bei Nässe verhindern. Ein durchdachtes Finnen-System bringt das Stand Up Paddle in die richtige Balance und das geringe Materialgewicht trägt ebenfalls dazu bei, dass das SUP-Board kippsicher im Wasser liegt. Somit finden auch Einsteiger beste Bedingungen vor, um sich aus dem Wasser heraus in die Stehposition zu begeben.
Das sind die Vorteile beim Stand Up Paddling
Zu den weiteren Vorteilen eines SUP-Boards zählt der günstige Einstiegspreis und der sichere Umgang für Anfänger und Fortgeschrittene. Wer die Technik zum Fitbleiben nutzt, profitiert zudem von einem schonenden Ganzkörpertraining.
Muskelaufbau und Ausdauertraining
Bei ruhigen Wasser- und Wetterbedingungen gelingt die Fortbewegung mit dem Stand Up Paddle ohne großen Kraftaufwand. Dennoch tragen die gleichmäßigen Bewegungsabläufe mit dem Paddel zu einer Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems bei. Längere Touren mit dem Board steigern so die Ausdauerfähigkeit und je intensiver die Fahrten ausfallen, desto gezielter lassen sich ganze Muskelgruppen trainieren. Zu diesen zählen etwa:
- Beinpartien
- Gesäßmuskeln
- Bauchmuskeln
- Rückenmuskulatur
- Ober- und Unterarme
Konstante Herzfrequenzbereiche fördern die Fettverbrennung, wodurch dem Stand Up Paddling ein weiterer positiver Nebeneffekt zuzusprechen ist.
Die Umgebung neu entdecken
Beim Windsurfen, Wellenreiten oder beim Kajak-Fahren ist eine hohe Konzentration gefragt, da kleine Unachtsamkeiten zum Balanceverlust führen können. Nicht so beim SUP-Board, denn dieses liegt auch bei einer stärkeren Körperneigung sicher im Wasser. Dadurch ist es möglich, der Umgebung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das Passieren von Flüssen, flachen Nebengewässern und größeren Seen gelingt mit dem Stand Up Paddle spielend leicht. Bei kühlen oder auch stehenden Gewässern erweist sich die Standhöhe als weiterer Vorteil, um einen ausreichenden Abstand zur Wasseroberfläche zu erhalten. Klare Sichtverhältnisse sorgen zudem dafür, dass man in die Tiefen blicken kann.
Zusammengefasst: So profitieren Sportler beim Stand Up Paddling
- Leichte Boards mit guten Transportmöglichkeiten
- Vielfältige Nutzungsformen
- Wassersport auf nahezu jedem Gewässer
- Fortbewegung ohne großen Kraftaufwand
- Training für verschiedene Körper- und Muskelpartien
- Gute Kombinierbarkeit von Entspannung und Ausdauer- sowie Kraftsport
Für wen ist Stand Up Paddling geeignet?
Wer schon einmal einen Surfkurs besucht oder sich auf einem entsprechenden Board fortbewegt hat, kennt die Herausforderungen, die richtige Balance auf dem Wasser zu finden. Die Schwierigkeiten beginnen vor allem mit dem Aufrichten des Körpers. Kleine Unsicherheiten führen schnell dazu, dass man sich im Wasser wiederfindet und von vorne beginnen muss. Mit dem Stand Up Paddle haben solche Szenarien aber mittlerweile Seltenheitswert. Bei der Entwicklung lag ein Hauptaugenmerk darauf, einen möglichst sicheren Stand zu gewährleisten. Aus dem Sitzen heraus gelingt der Wechsel in die Stehposition deutlich einfacher, denn das SUP-Board ist zu allen Seiten hin gegen ein rasches Umkippen abgesichert. Die breite Standfläche, die komfortable Länge und das Finnen-System stellen die nötige Balance her.
Wassersport-Anfänger
Die genannten Vorteile machen das Stand Up Paddle insbesondere für Einsteiger interessant, die sich auf dem Wasser fortbewegen möchten. Ganz gleich, ob es der Badesee in der Nähe, ein seichtes Küstengewässer oder ein strömungsarmer Flusslauf ist: Das Stand Up Paddle lässt sich nahezu auf jeder Wasserfläche nutzen. Die genannten Beispiele zu den Gewässerarten kommen Anfängern entgegen, da sie sich hier voll und ganz auf die Bewegungsabläufe auf dem SUP-Board konzentrieren können. Stärkere Strömungen und Wellengang sind hingegen weniger geeignet, um sich mit der Sportart vertraut zu machen.
Natur- und tourenbegeisterte Wassersportler
Dadurch, dass sich ein SUP-Board auch in flachen Gewässern gut zurechtfindet, ist das Stand Up Paddle ein idealer Tourenbegleiter. Es hat mehr Auftrieb als ein Kajak und lässt sich selbst in schmaleren Abschnitten leicht manövrieren. Wird es doch einmal zu eng, kann es einfach aus dem Wasser gehoben und bei nächstmöglicher Gelegenheit wieder hineingesetzt werden. Damit eignet sich das Stand Up Paddle für längere Touren und ermöglicht zudem die Mitnahme von Gepäck. Dies gilt insbesondere für aufblasbare Stand Up Paddle Boards mit Gepäcknetz.
Wasserspaß für die ganze Familie
Immer beliebter werden die SUP-Boards bei Familien. Auf der großen Standfläche lassen sich problemlos Kinder mitnehmen, sofern sie die motorischen Voraussetzungen erfüllen und selbst schwimmen können. Das Board kann sowohl in sitzender, stehender, kniender als auch in liegender Position genutzt werden. Kleine Ausflüge auf ruhigen Gewässern lassen sich ohne Weiteres realisieren, zumal das Stand Up Paddle ausreichend Platz bietet und sicher im Wasser liegt.
Sicherheit geht vor!
Grundvoraussetzung für das Stand Up Paddling ist eine gute Schwimmausbildung. Dies gilt auch für Kinder, die mitgenommen werden oder sich frei mit dem SUP-Board bewegen. Eine zusätzliche Schwimmweste sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit. Zudem sollte an einen ausreichenden Sonnenschutz gedacht werden.
Stand Up Paddles für Kinder und Familien
Auf dem Markt gibt es unterschiedlich konzipierte SUP-Boards, die an die Vorzüge von Nutzergruppen angepasst sind. Wird ein Stand Up Paddle für die Familiennutzung oder speziell für Kinder gesucht, gibt es auch hier geeignete Angebote. So etwa das Blumarina Stand up Paddle Ariki , das es in drei verschiedenen Größen gibt.
Unser Allround-Talent: Miweba Sports Stand Up Paddle Ariki
Die Ariki-Serie zählt zu den familienfreundlichsten Stand Up Paddles, die der Markt zu bieten hat. Neben dem 3-Finnen-System sorgt vor allem die Drop-Stitch-Technologie für einen optimalen Auftrieb in stabiler Lage. Mit einer Belastbarkeit von bis zu 140 kg sind die großen Boards dafür geeignet, um zum Beispiel die Kinder mitzunehmen. Die mit einem Schaumstoffeinsatz gefüllten Paddel bleiben im Wasser an der Oberfläche und sind durch ihre Leichtbauweise praktisch zu handhaben. Ein weiteres Plus ist der Transport, denn das Stand Up Paddle Board ist aufblasbar. Bei der Fahrt in den Urlaub kann es leicht verstaut und mit der mitgelieferten Doppelkolbenpumpe schnell aufgepumpt werden. Der richtige Betriebsdruck lässt sich über das integrierte Manometer einstellen. Mit dem Anti-Rutsch-System an der Oberfläche ist ein sicherer Stand garantiert.
Wer bei der Fahrt zusätzliches Gepäck mitnehmen möchte, kann dieses im Gepäcknetz verstauen. Dank des niedrigen Eigengewichts von bis zu maximal 12 kg und dem gepolsterten Tragegriff wird der Transport in und aus dem Wasser zum Kinderspiel. Apropos Kinder: Das Stand Up Paddle Ariki gibt es auch in einer eigenen Version für den Nachwuchs: Kinder Stand Up Paddle Board Ariki.
Speziell für Kinder entwickelt:
Ariki Stand Up Paddle Kid 230
Mit einer Gesamtlänge von 230 cm, einer Breite von 65 cm und einer Dicke von 10 cm richtet sich das Ariki Kinder Stand Up Paddle an die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, die auf dem SUP-Board gut zurechtkommen. Seine optimierte Wasserlage macht es kippsicher und auch der Aufstieg gelingt aus dem Wasser ohne große Anstrengungen. Die Belastbarkeit von 90 kg macht das Stand Up Paddle für Kinder ebenfalls für Jugendliche und Erwachsene interessant, die auf der Suche nach einem robusten und zugleich äußerst wendigen Stand Up Paddle sind.
Das beste Stand Up Paddle finden
Grundsätzlich unterscheiden sich Stand Up Paddle Boards in Hard-Boards und aufblasbare SUP-Boards. Letztere sind meist nicht nur günstiger, sondern bieten den gleichen Komfort bei Touren auf dem Wasser. Die handlichen Begleiter lassen sich leicht transportieren und haben zudem ein geringeres Eigengewicht. Ein Stand Up Paddle Board, das aufblasbar ist, hat somit nennenswerte Vorteile gegenüber den oftmals aus GFK gefertigten Surfbrettern und Stand Up Paddles für den Profibereich.
Welches Stand Up Paddle sollte man kaufen?
Die Frage nach dem richtigen Stand Up Paddle richtet sich allen voran an die Art der Nutzung. Welche Gewässer werden bevorzugt, wie lang sollen die Touren ausfallen, wird das SUP-Board nur in den Sommermonaten genutzt und welche Bewegungsart ist gewünscht? Neben Stand Up Paddling kommt etwa auch die Nutzung im Sitzen, liegend oder kniend infrage. Hierbei geht es dann insbesondere um die Oberflächenbeschaffenheit und die Gesamtbalance des Boards. Wer Platz bei der Lagerung sparen möchte und den Transport im Auto und nicht auf dem Dach plant, sollte sich beim Kauf auf ein Stand Up Paddle Board zum Aufblasen konzentrieren.
Stand Up Paddle aufblasbar: Geeignet für Einsteiger und Fortgeschrittene
Das Interesse am Stand Up Paddling wächst stetig und immer mehr Menschen möchten sich in der neuen Trendsportart versuchen. An vielen Freizeitgewässern gibt es die Boards mittlerweile im Verleih, doch umso schöner ist es, wenn man ein Stand Up Paddle sein Eigen nennen und sich frei damit fortbewegen darf; wann und wo immer man möchte. Das Platzproblem bei Lagerung und Transport erübrigt sich, denn ein Stand Up Paddle zum Aufblasen ist äußerst kompakt. Unsere SUP-Boards sind für Einsteiger, Familien und Profis gleichermaßen geeignet und behaupten sich in nahezu jedem Gewässer.
Mit dem optionalen SUP-Kajaksitz verwandeln sich unsere Boards (Achtung: nur die 2022er-Versionen) im Handumdrehen in ein bequemes Kajak. Zudem lässt sich die Hauptfinne für einen leichteren Transport abnehmen. Bei den Modellen mit drei Finnen kommen dadurch nur noch die Nebenfinnen zum Einsatz. Damit erhöht sich die Wendigkeit, die der eines aus Hartmaterialien gefertigten Stand Up Paddle nahekommt – beachten Sie dabSei jedoch, dass die Stabilität dadurch verringert wird.
Aufblasbares Stand Up Paddle kaufen
Folgende Punkte können dabei helfen, das richtige Stand Up Paddle für die Eigen- oder Gemeinschaftsnutzung zu finden:
Länge, Breite und Stärke des SUP Boards
Je mehr Volumen auf der Wasseroberfläche liegt, desto stabiler verhält sich ein Stand Up Paddle auf dem Wasser.
Stabile Wasserlage
Mit einem 3-Finnen-System und Drop-Stitch Technologie liegt das SUP-Board besonders gut im Wasser und ist gegen äußere Einflüsse und Kippbewegungen geschützt.
Oberflächenstruktur
Für einen festen Stand sorgt die Beschaffenheit der Oberfläche. So empfiehlt sich auch für Fortgeschrittene ein Gummiprofil, das verschiedene Körperhaltungen und -positionen zulässt.
Robustheit
Eine sogenannte Double-Layer-Beschichtung macht ein Stand Up Paddle Board besonders robust und langlebig.
Freizeitzwecke
Verfügt ein Stand Up Paddle über ein integriertes Gepäcknetz, lässt es sich zu Freizeitzwecken noch besser nutzen.
Maximale Belastbarkeit
Idealerweise sollte das angegebene Gesamtgewicht nicht überschritten werden.
Arten von aufblasbaren Stand Up Paddles
Die Ansprüche ihrer Nutzer sind verschieden und das bringt eine große Auswahl an unterschiedlichen SUP-Boards mit sich. Sie lassen sich in fünf Board-Klassen einteilen, deren Nutzungsart sich bereits aus der Namensgebung ableitet. Sogenannte Touringboards eignen sich besonders gut für das Absolvieren längerer Strecken, da sie mit ihrem spitz zulaufenden Unterwasserschiff einen geringen Wasserwiderstand haben. Dies geht allerdings zulasten der Gesamtstabilität und setzt ausreichende Erfahrungen beim Halten der Balance voraus. Für echte Profis ist das Race-SUP-Board konzipiert, das auf möglichst hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, welche sich im ruhigen Gewässer erzielen lassen. Wer ein speziell fürs Wellenreiten entwickeltes Stand Up Paddle sucht, wird im Bereich Wave-Boards fündig. Über ähnliche Attribute verfügen Wildwasser-Boards, die ebenfalls für den Profibereich gedacht sind. Die genannten Boards sind allerdings auf eine Nutzungsform zugeschnitten. Anders sieht es jedoch bei den hier angebotenen Stand Up Paddle Boards aus. Unsere aufblasbaren SUPs Ariki und Moanasind sogenannte Allrounder und damit für jeden Einsatzzweck geeignet. Das Mapuna wurde eher für den Touring- & Racebereich konzipiert.
Allrounder Stand Up Paddle:
Für jedes Gewässer die richtige Wahl
Ein Allround-Stand-Up-Paddle zum Aufblasen wird gerne der Einsteigerklasse zugeordnet. Das liegt einerseits am günstigen Einstiegspreis und andererseits an der hohen Stabilität im Wasser, mit der selbst ungeübte Anfänger gut zurechtkommen. Das Hauptaugenmerk unserer Boards liegt auf einem hohen Freizeitnutzen. Ob für Kinder, Familien oder Hobbysportler: Mit unseren SUP-Boards zum Aufblasen machen wir Stand Up Paddling für nahezu jedermann zugänglich. Leicht und schnell verstaut, entfaltet es am Einsatzort seine volle Leistungsfähigkeit. Die Drop-Stitch Technologie, das 3-Finnen-System, das Spezialprofil sowie die Doppelbeschichtung aus PVC machen die Boards für alle Gewässerarten gebrauchsfähig. Leichter Wellengang, eine windige Umgebung oder hochsommerliche Hitze können dem Material nichts anhaben. In stehender, kniender, sitzender und liegender Körperhaltung behalten die Stand Up Paddle Boards die richtige Balance und unterstützen die Besatzung bestmöglich beim Wassersportvergnügen.
Lust auf ein Surfgefühl abseits vom Wasser?
Mit einem Hoverboard aus unserem Shop wird auch dieser Wunsch endlich wahr. In unserer Kategorie Hoverboard finden Sie neben einer Auswahl an hochmodernen Modellen auch einen Ratgeber, bei dem Sie sich ähnlich wie über das Stand Up Paddle informieren können.
Stand Up Paddling: Wie schwer ist es wirklich?
Wer bereits Erfahrungen beim Surfen, Rafting oder anderen Wassersportarten gesammelt hat, wird sich wohl noch an die anfänglichen Herausforderungen erinnern. Da klingt es fast schon abwegig, dass Stand Up Paddling deutlich einfacher gelingt, zumal die Kunst ja darin besteht, sich in Surf-ähnlicher Haltung fortzubewegen. Doch keine Sorge: Die Fahrt mit einem Stand Up Paddle Board ist tatsächlich keine große Herausforderung, wofür die hohe Kippstabilität und der optimierte Auftrieb sorgen.
So gelingt der Einstieg ins Stand Up Paddling!
Aller Anfang ist schwer? Nur, wenn die falschen Rahmenbedingungen gewählt werden. So sollte man vor der ersten Ausfahrt darauf achten, dass man eine möglichst windstille und sommerliche Atmosphäre für den Einstieg auswählt. Dies sollte auch auf die Wasserfläche zutreffen. Am besten eignen sich ruhige Gewässer, auf denen genügend Platz zur Verfügung steht und die dennoch nicht menschenleer sind. Ist das Board zu Wasser gelassen, wird empfohlen, mit diesem zunächst einmal etwas vom Ufer wegzuschwimmen. Lässt die Wassertiefe gefahrenlose Sprünge zu, sind dies ideale Bedingungen, um auf das Stand Up Paddle aufzusteigen. Am besten wird dafür die Längsseite gewählt, die einem vom Körpergefühl her zuspricht.
Die richtige Technik beim Stand Up Paddle Board
Ist der Aufstieg auf das SUP-Board geschafft, führt der nächste Griff zum Paddel. Dies sollte bereits gut platziert auf dem Brett liegen, sodass man es ohne große Mühen erreichen kann. Nun heißt die Devise, eine möglichst lockere Stehhaltung einzunehmen, da diese grundlegend für die Balance ist. Der ideale Schwerpunkt befindet sich in der Mitte des Boards, wo auch die Trageschlaufe zu finden ist. In dieser Höhe sollten die Füße in Fahrtrichtung und hüftbreit auseinander gestellt werden. In leichter Kniebeuge und mit einer etwas nach vorne gelagerten Körperhaltung gelingt es, einen sicheren Stand einzunehmen. Durch die hohe Eigenstabilität des Stand Up Paddles zum Aufblasen kann man sich nun auf die Fortbewegung auf dem Wasser konzentrieren. Wellenbewegungen können Fahrer und Board nicht so einfach aus der Balance bringen. Dies sollte stets bedacht werden, um nicht unnötig zu verkrampfen, sobald sich das Brett von alleine in Bewegung setzt.
Die Eingewöhnung dauert rund 10 Minuten! Bei der ersten Tour dauert es zwischen 5 und 10 Minuten, bis man sich an das einzigartige Stehgefühl auf dem Wasser gewöhnt hat. Die Einstiegsphase sollte man deshalb von vornherein einplanen und sich nicht von leichten Schwankungen irritieren lassen.
So hält man das Paddel in den Händen
Beim Stand Up Paddling ist es wichtig, beide Hände ans Paddel zu nehmen. Während die oben liegende Hand den Griff des Druckarms einnimmt, fungiert die andere Armpartie als Zugarm. Dieser wird etwa schulterbreit unter der oberen Hand am Holm platziert, um eine optimale Zugbewegung ausführen zu können. Der Druckarm übernimmt dabei die Rolle des Richtungsgebers und dient zugleich als Konterpunkt, um mit dem Zugarm die Kraft auf das Paddel zu übertragen. Gemeinsam mit dem Oberkörper, der sich aktiv in die Bewegungen einbindet, entsteht so ein perfekter Dreiklang, um sich effizient mit dem Stand Up Paddle Board durchs Wasser zu bewegen.
Vortrieb und Gleitbewegungen beim Stand Up Paddle
Nun heißt es, zu jeder Seite gleichmäßige Bewegungen durchzuführen. Dies gelingt am besten in einem langsamen Tempo, bei dem man den Kraftaufwand besser abschätzen kann. Der sogenannte Vortrieb kommt durch Rotationsbewegungen des Oberkörpers, der stets im Zugtakt mitarbeitet. Das SUP-Board gleitet nun durchs Wasser und der Paddelschlag entscheidet über die Richtung und das Tempo.
Tipps zum Fahren mit dem Stand Up Paddle
Im aufrechten Stehen kann die meiste Kraft auf das Paddel ausgeübt werden. Je kräftiger und gleichmäßiger der Schlag zu beiden Seiten ist, desto besser gleitet das Stand Up Paddle Board durchs Wasser. Mehr Kraft und ein stärkerer Zug begünstigen eine flotte Fortbewegung. Doch beim Stand Up Paddling gilt die Devise "In der Ruhe liegt die Kraft", was vor allem für die Gleitphasen zwischen den Paddelschlägen zu beachten ist. Ohne große Anstrengungen gleitet man so nämlich gemütlich und bedacht durch jedes Gewässer.
Yoga und Fitnessübungen auf dem Stand Up Paddle Board
Wer bereits Erfahrungen beim Surfen, Rafting oder anderen Wassersportarten gesammelt hat, wird sich wohl noch an die anfänglichen Herausforderungen erinnern. Da klingt es fast schon abwegig, dass Stand Up Paddling deutlich einfacher gelingt, zumal die Kunst ja darin besteht, sich in Surf-ähnlicher Haltung fortzubewegen. Doch keine Sorge: Die Fahrt mit einem Stand Up Paddle Board ist tatsächlich keine große Herausforderung, wofür die hohe Kippstabilität und der optimierte Auftrieb sorgen.
Zu den einfachen Yoga-Stellungen zählen hier etwa:
- Die halbe Vorbeuge aus dem Stand
- Erhobene Grußhaltung in senkrechter Stehposition
- Der tiefe Ausfallschritt
- Sogenannte Kriegerstellungen
- Schneidersitz / Lotussitz
Gezieltes Muskeltraining lässt sich in Form von Kniebeugen, Liegestützen oder Sit-Ups realisieren und um weitere Trainingseinheiten ergänzen.
Lust auf noch mehr Fitnessübungen? In unserer Sport-Kategorie gibt es preiswerte Laufbänder, Hantelbänke, Ergometer, Indoor-Cycles, Crosstrainer und Vibrationsplatten.
Stand Up Paddle kaufen: Das gilt es zu beachten
Spielen Sie mit dem Gedanken, ein Stand Up Paddle Board zu kaufen, helfen folgende Fragen bei der Auswahl weiter:
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I.
Wie häufig und in welchen Gewässern soll das SUP-Board zum Einsatz kommen?
Eine robuste Bauweise mit Drop-Stitch-Technologie ist bei vielseitiger Nutzung empfehlenswert.
-
II.
Von wem wird das Stand Up Paddle genutzt?
Hierbei geht es vor allem um die Tragfähigkeit des Boards.
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III.
Welche Transport- und Lagermöglichkeiten stehen bereit?
Ein Stand Up Paddle Board zum Aufblasen lässt sich als Handgepäck mitführen und kann in jedem Raum platzsparend gelagert werden.
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IV.
Wie ist der Sport- und Freizeitwert einzuordnen?
Sind kleinere oder größere Touren geplant, erweist sich ein integriertes Gepäcknetz als echter Zugewinn, denn hier lassen sich Taschen und Co. ohne Wasserkontakt mitführen.
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V.
Wie wichtig ist eine stabile Wasserlage?
Um bestmöglich vor Kipp- und Wellenbewegungen geschützt zu sein, sorgt ein optionales 3-Finnen-System für die richtige Balance.
Kauftipp Stand-Up-Paddle
Vielseitige Einsatzzwecke versprechen Allrounder SUPs, die aufblasbar sind und mit ihrer stabilen Bauweise in jedem Gewässer eine gute Wasserlage haben. Genau darauf sind all unsere Bluemarina Stand Up Paddles abgestimmt.
Drop-Stitch-Technologie beim Stand Up Paddle
Warum unsere aufblasbaren Stand Up Paddle Boards so robust sind, liegt an ihrer speziellen Bauweise. Diese nennt sich Drop-Stitch und entstammt dem militärischen Bereich, in dem langlebiges und belastbares Material zur Grundausstattung gehört. Zwischen zwei PVC-Schichten sind strapazierfähige Gewebebahnen über Kreuz eingenäht, die das Material besonders belastbar machen. Nicht nur die Luft ist gut eingeschlossen, sondern auch äußere Einflüsse werden bestmöglich abgefangen. Im Wasser und bei der Lagerung können spitze Gegenstände die Außenhaut nicht durchdringen. Das spezielle Muster sorgt zudem für eine stabile Wasserlage mit einem gleichmäßigen Auftrieb. Daher sind die aufblasbaren SUPs besonders kippsicher.
Tipps und Tricks im Umgang mit dem Stand Up Paddle
Zu den wichtigsten Maßnahmen im Umgang mit dem Stand Up Paddle zählt die Materialpflege. Für ein langes Produktleben sollte darauf geachtet werden,
- dass das SUP-Board nach jeder Nutzung mit klarem Wasser abgespült wird,
- dass die Einlagerung im trockenen Zustand erfolgt,
- und, dass das luftentleerte Stand Up Paddle ordentlich zusammengerollt wird
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I.
Strömungen richtig einschätzen
Wer zum ersten Mal auf einem Stand Up Paddle unterwegs ist, sollte sich mit dem Gewässer näher vertraut machen. Anhand der Oberfläche zeigt sich der Strömungsverlauf, der die Fahrtrichtung beeinflussen wird. Je geringer die Strömung ist, desto geeigneter ist das Gewässer fürs Stand Up Paddling. Fließrichtungen sollten mit dem Board möglichst frontal oder entgegengesetzt passiert und nicht quer passiert werden.
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II.
Darum empfiehlt sich der Start aus dem Wasser
Natürlich ist es möglich, das Stand Up Paddle Board trockenen Fußes zu nutzen, im dem man einen bequemen Aufstieg über einen Steg wählt. Empfohlen wird jedoch der Start aus dem Wasser, da hierdurch die Tiefe des Gewässers, die Temperatur und der optimale Aufstieg besser bestimmt werden können. Kommt es tatsächlich mal zu einem Fall ins Wasser, gelingt das Wiederaufsteigen umso leichter.
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III.
Mit kleinen Touren beginnen
Um sich an das Fahrgefühl und den Kraftaufwand zu gewöhnen, sind am Beginn kleine Touren mit dem Stand Up Paddle zu empfehlen. Sind Start- und Zielpunkt identisch, sollte man anfangs nicht allzu weit rausfahren, um die Entfernungen besser einschätzen zu können.
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IV.
Positionswechsel geben Vertrauen
Wer öfters mal die Position auf dem Stand Up Paddle wechselt, lernt das Board noch genauer kennen. Gerade im Hinblick auf Strömungs- und Witterungseinflüsse ist es hilfreich, das Board auch aus der Knie- oder Liegehaltung fahren zu können.
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V.
Getränke, Sonnenschutz und der Sprung ins Wasser
Durch die Reflexion des Wassers ist der Körper einer höheren Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Daher sollte stets für einen ausreichenden Sonnenschutz gesorgt sein. Im Gepäcknetz lassen sich problemlos Schutzkleidung, Sonnenspray und durstlöschende Getränke mitführen. Eine Abkühlung zwischendurch ist ebenfalls ratsam, damit die Temperaturunterschiede zwischen Außenluft und Wasser ausgeglichen werden.
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VI.
Mit dem Paddel die Wassertiefe erkennen
Ob ein Gewässer flach ist, lässt sich ganz einfach mit dem Paddel herausfinden. Taucht man dieses bis zum Grund ein, kann die Tiefe besser bestimmt werden.