FAQ - Heidenfeld Pizzaaufsatz Roma für Gasgrill & Holzkohlegrill, Edelstahl, mit Thermometer & Pizzastein

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Häufig gestellte Fragen

Allgemeine & Technische Fragen zum Produkt Pizzaofen (Heidenfeld)

Was genau ist ein Pizzaofen? Was kann man sich darunter vorstellen?

Mit einem Pizzaofen backen Sie unglaublich leckere Pizzen. Krosser Teig, würzige Aromen und ein perfekt gegarter Belag: Wo die meisten Küchenbacköfen an ihre Grenzen stoßen, legt ein Pizzaofen erst richtig los. Die hohe Temperatur ab 350° Celsius ermöglicht ein gleichmäßiges Backergebnis.

Doch das ist noch nicht alles! Ein wärmespeichernder Pizzastein sorgt für Ergebnisse der Extraklasse. Sowohl der Steinbackofen als auch der Holz-/Pellet-Pizzaofen setzen eine Befeuerung mit Holz voraus. Letzteres lässt sich teilweise zudem mit Kohle und Briketts heizen. Für einen Gas-Pizzaofen wird meist Propangas verwendet.

Beim Hybrid-Pizzaofen haben Sie freie Wahl zwischen Pellets oder Gas. Ein elektrischer Pizzaofen benötigt lediglich Strom. Sie möchten keinen kompletten Pizzaofen kaufen? Dann ist der Pizzaaufsatz für den Gill die Alternative.

Das Beste bei allen Varianten: Sie genießen den italienischen Klassiker bereits nach wenigen Minuten. Doch damit nicht genug. Auch andere Leckereien wie Backwaren, Schmorgerichte oder Flammkuchen sind mit einem Pizza-Backofen möglich. 

Die Vor & Nachteile eines Pizzaofen?

Pizza wie in Bella Italia? Das geht auch bei Ihnen zu Hause! Mit einem Outdoor-Pizzaofen zaubern Sie bei sich auf der Terrasse oder im Garten Ihr Lieblingsessen ganz bequem. Und das in nur wenigen Minuten! Ob Sie dabei einen Pellet- oder Gas-Pizzaofen, die Hybrid-Variante oder einen elektrischen Pizzaofen bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. Ausgestattet mit dem passenden Zubehör wie einem Pizzaschieber oder hochwertigen Pizzastein gelingt knusprig saftige Pizza mit Sicherheit! 

Hier aufgelistet finden Sie die Vor & Nachteil eines Pizzaofens:

Vorteile:

  • Perfektes Backergebnis: krosser Teig sowie saftiger und gleichmäßig gegarter Belag
  • Kurze Backdauer von wenigen Minuten
  • Kulinarische Vielfalt: unterschiedliche Gerichte möglich
  • Je nach Variante platzsparend
  • Je nach Variante mobil
  • Sie haben die Wahl: Pizza backen, wann, wo und wie oft sie wollen

Nachteile:

  • Etwas Geduld, um die perfekte Temperatur zu erreichen
  • Teilweise längere Aufheizzeit
  • Separate Reinigung von Pizzaofen, Pizzastein und Zubehör
Für wen eignet sich ein Pizzaofen?

Wer sich oder andere gerne mit kulinarischen Gaumenfreuden verwöhnt, wird den Pizzaofen lieben! Damit bereiten Sie den italienischen Klassiker in kürzester Zeit zu. Mit Gemüse, Wurst oder Käse komponieren Sie den Belag des wandelbaren Gerichts jedes Mal aufs Neue. Doch Ihr Pizzaofen kann noch viel mehr: Zaubern sie weitere Köstlichkeiten wie krosse Brötchen oder fluffig-weiche Croissants auf den Tisch.

Sie glauben, ein Pizza-Backofen braucht viel Platz? Weit gefehlt! Es gibt viele Ausführungen, die platzsparend sind und mit Komfort überzeugen. Steht ein Ausflug mit dem Wohnmobil an, packen Sie diese einfach mit ein. Für unseren Heidenfeld Pizzaofen Napoli zum Beispiel brauchen Sie lediglich eine Steckdose.

Sie wollen sich erst von den Vorzügen eines Pizzaofens überzeugen? Dann ist der Heidenfeld Pizzaaufsatz Bologna oder der Heidenfeld Pizzaaufsatz Roma für den Grill genau das Richtige für Sie. Damit begeistern Sie Ihre Liebsten mit Pizza statt Steaks und Grillspießen.

Übrigens:
Keine Lust mehr auf Pizza? Mal etwas Neues ausprobieren? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sous-Vide-Garer?

Was macht einen guten Pizzaofen aus?

Bei einem guten Pizzaofen ist die Qualität entscheidend. Eine gute Verarbeitung und Isolierung ermöglichen eine optimale Hitzespeicherung – die Grundzutat für eine perfekt gebackene Pizza. Der Pizza-Backofen sollte mindestens 350° Celsius erreichen. Und diese Temperatur auch halten. Pizzasteine, gefertigt aus Schamotte, Speckstein oder Cordierit helfen dabei.

Sie speichern die Wärme und geben sie gleichmäßig an die Pizza weiter. Zudem nehmen sie das Schwitzwasser der Pizza auf. So bleibt der Teig trocken und wird schön rösch. Ein guter Pizzaofen sollte Ihren Erwartungen entsprechen. Bevorzugen Sie eine große, standfeste Variante, ist der Steinbackofen die richtige Wahl.

Möchten Sie einen mobilen Pizzaofen, wird Sie ein elektrischer oder gasbetriebener Mini-Pizzaofen begeistern. Außerdem wichtig: Backen Sie ausschließlich Pizzas oder kleinere Gerichte? Dann reicht ein Pizzaofen mit den Außenmaßen 100 x 100 cm. Für größere Backwaren sollte der Ofen mindestens 120 x 120 cm groß sein.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Pizzaofens achten:

  • Qualität: erstklassige Verarbeitung und Isolierung
  • Gute Hitzespeicherung
  • Hohe Temperatur von mindestens 350° Celsius
  • Hochwertiger Pizzastein aus Schamotte, Speckstein oder Cordierit
  • Wahl des Standorts
  • Richtige Größe
  • Wahl der Gerichte
Welche Vorteile bietet ein Heidenfeld Steinbackofen?

Der Steinbackofen steht für die traditionelle Art des Pizzabackens in Italien. Er besteht hauptsächlich aus feuerfestem Schamottestein. Sie können ihn bereits vorgefertigt kaufen. Verfügen Sie über handwerkliches Geschick, sind auch der Pizzaofen-Bausatz oder der komplette Eigenbau eine interessante Alternative. Da der Steinbackofen viel Platz braucht, gehört er in den Garten oder auf die Terrasse.

Bei der direkten Befeuerung befindet sich das brennende Holz in der Backkammer neben der Pizza. So entsteht der typisch rauchige Geschmack. Bei der indirekten Befeuerung gibt es unter dem eigentlichen Backraum eine zusätzliche Kammer, in der das Feuer separat entzündet wird. Gut zu wissen: Ein Pizzaofen aus Stein braucht lange zum Aufheizen. So beeinflussen seine Größe oder die Beschaffenheit des Holzes die Vorheizzeit. Manchmal dauert es nur 20 Minuten, bei einigen Modellen hingegen bis zu einer Stunde oder länger. Auch die Reinigung erfordert Zeit.

Vorteile eines Steinbackofens

  • Hält Wärme (hohe und langanhaltende Temperaturen) für mehrere Stunden
  • Temperaturkontrolle
  • Sehr robust
  • Langlebig
  • Authentisches Flair im Garten oder auf der Terrasse
  • Typischer Holzofenpizzageschmack

Nachteile eines Steinbackofens

  • Braucht längere Zeit zum Aufheizen (bis zu 1,5 Stunden)
  • Aufwendige Reinigung
  • Risse können entstehen
  • Keine Mobilität
  • Teurer in der Anschaffung

 

Aus hartem oder weichem Holz geschnitzt? Damit heizen Sie dem Pizzaofen richtig ein!

Viele Hobbybäcker schwören auf das rauchige Aroma, welches das Holz bei der Verbrennung im Pizzaofen abgibt. Daher ist bei der Wahl des Brennholzes sowohl die Art als auch die Beschaffenheit wichtig. Es gibt Hart- und Weichholz. Ersteres verbrennt heißer und ausdauernder. Damit erreichen Sie hohe Temperaturen für Ihre Pizza. Weichhölzer erzeugen weniger Wärme und neigen zum Rußen. Buche, Weißbuche oder der europäische Olivenbaum verleihen der Pizza einen einzigartigen Geschmack. 

Achtung: Dieses Holz darf nicht verbrannt werden!

Dieses Holz darf man nicht verbrennen: Nasses Holz braucht länger beim Anzünden und bildet unnötigen Qualm. Von Hölzern mit Harzanteil, wie zum Beispiel Nadelholz, sollten Sie die Finger lassen. Durch das Harz entsteht unerwünschter Funkenflug. Das passiert auch mit Kirschholz. Deshalb: Keine Obsthölzer verwenden. Behandeltes oder lackiertes Holz ist ebenfalls tabu, da beim Verbrennen schädliche Dämpfe entstehen.

Welche Vorteile bietet ein Heidenfeld Holz /Pellet Pizzaofen?

Anders als der Steinbackofen ist der Holz- oder Pellet-Pizzaofen aus Stahl oder Edelstahl gefertigt. Wie der Name schon sagt, befeuern Sie diesen mit Holz oder Pellets. So erhalten Sie beispielsweise auch mit unserem Heidenfeld Pellet-Pizzaofen Rimini den typisch rauchigen Geschmack. Zudem lässt er sich mit Kohle oder Briketts anfeuern. Die Stahl-Modelle sind in der Regel etwas leichter und kleiner. So lassen Sie sich besser transportieren.

Perfekt also, wenn Sie einen mobilen Pizzaofen suchen. Wichtig bei der Wahl des Standorts ist eine feste und ebene Oberfläche. Sie sollten den Pizza-Backofen daher nicht auf dem Rasen oder einer Wiese abstellen. Hier ist die Gefahr des Einsinkens zu groß. Behalten Sie auch die Rauchentwicklung im Auge. Holz- oder Pellet-Pizzaöfen werden direkt oder indirekt befeuert. Sobald der Pizzaofen abgekühlt ist, geht die Reinigung leicht von der Hand.

Vorteile eines Holz-/Pellet-Pizzaofen

  • Weniger Zeit zum Aufheizen
  • Temperaturkontrolle
  • Keine Risse im Material
  • Leichte Reinigung
  • Material hält auch schlechtem Wetter stand (bei witterungsbeständiger Beschichtung)
  • Mobilität
  • Günstiger in der Anschaffung
  • Typischer Holzofenpizzageschmack

Nachteile eines Holz-/Pellet-Pizzaofen

  • Speichert die Wärme kürzer im Vergleich zum Steinbackofen
  • Kann sich bei unsachgemäßem Gebrauch verziehen oder verbiegen

 

Welche Pellets kann ich für den Pizzaofen verwenden?

Pellets sind zylinderförmige Presslinge aus Holzresten. Auch mit ihnen erreichen Sie den typischen rauchigen Geschmack. Dafür müssen sie trocken und für den Grill geeignet sein. Pellets lassen sich leicht anzünden, verbrennen sauber und hinterlassen wenig Asche. Das bedeutet für Sie: eine leichte Reinigung.

Achtung! Benutzen Sie keine Holzpresslinge, die zum Heizen verwendet werden. Diese enthalten oft Sägemehl, Kleber, Lösungsmittel oder andere Inhaltsstoffe.

Welche Vorteile bietet ein Heidenfeld Gas-Pizzaofen?

Der Gas-Pizzaofen wird meist mit Propangas befeuert. Dabei entsteht relativ schnell Hitze. Heißt also für Sie: Keine lange Wartezeit beim Anschüren. Ein Gas-Pizzaofen arbeitet mit direkter Hitze. Da diese sich besser kontrollieren lässt, ist er gerade für Anfänger optimal.

Außerdem verfügen die Modelle oft über ein integriertes Thermometer. So wie beispielsweise unser Heidenfeld Gas-Pizzaofen Venezia. Damit behalten Sie die Temperatur stets im Blick. Auch die Reinigung fällt deutlicheinfacher aus, da weder Asche noch Ruß entstehen. Weil Gas-Pizzaöfen wenig Platz und keinen Strom benötigen, sind sie der ideale Camping-Begleiter. Durch das fehlende Holz gibt es beim Gas-Pizzaofen allerdings keinen rauchigen Geschmack.

Vorteile eines Gas-Pizzaofen

  • Sofortige Hitze
  • Anfängerfreundlich
  • Leichte Bedienung
  • Temperaturkontrolle
  • Keine Entwicklung von Asche und Ruß
  • Kein lästiger Rauch/ Qualm
  • Mobil
  • Günstiger in der Anschaffung

Nachteile eines Gas-Pizzaofen

  • Kein Holzaroma
  • Gasflasche nötig
Welche Vorteile bietet ein elektrischer Heidenfeld Pizzaofen?

Elektrische Pizzaöfen funktionieren ähnlich wie ein Küchenherd, erreichen aber eine deutlich höhere Hitze. Sie sind sehr klein und damit besonders platzsparend. Ob in der Küche, zu Hause oder im Camper on the Road – der elektrische Pizzaofen passt sich exakt Ihren Bedürfnissen an. So wie beispielsweise unser Heidenfeld Pizzaofen Napoli.

Ein weiterer Vorteil: Sie müssen sich nicht mit lästigem Rauch, Qualm und Asche auseinandersetzen. Ist der Pizzaofen elektrisch, müssen Sie allerdings auf das würzig rauchige Aroma verzichten. 

Vorteile eines elektrischen Pizzaofens

  • Simple Bedienung
  • Leichte Reinigung
  • Schnelle und einfache Zubereitung
  • Kein Qualm/ Rauch
  • Geringe Anschaffungskosten
  • Platzsparend
  • Mobil

Nachteile eines elektrischen Pizzaofens

  • Kein Raucharoma
  • Weniger Platz für große Gerichte wie Brot
  • Stromanschluss benötigt
Was ist ein Hybrider Pizzaofen? Kann man jeden Pizzaofen umrüsten?

Sie möchten das typisch rauchige Aroma eines Steinbackofens genießen, aber nicht auf die unkomplizierte Handhabung eines Gas-Pizzaofens verzichten? Dann passt der Hybrid-Pizzaofen wunderbar zu Ihnen! Er vereint beide Vorzüge und bietet Ihnen maximale Flexibilität. Es muss einmal schnell gehen? Dann verzichten Sie auf das Anschüren und befeuern den Hybrid-Pizzaofen stattdessen mit Gas.

Sie möchten doch lieber das authentische Flair einer Holzofenpizza genießen? Dann heizen Sie den Pizzaofen mit Pellets. So profitieren Sie von beiden Varianten und entscheiden selbst, wo es langgeht. Es geht noch mehr: Das Gehäuse aus Edelstahl ist besonders hygienisch und überzeugt mit einer leichten Reinigung. Zudem erreichen Sie mit dem Hybrid-Pizzaofen in wenigen Minuten eine hohe Temperatur, die für das Backen von Pizza unabdingbar ist.

Vorteile eines Hybrid-Pizzaofen

  • Maximal Flexibilität: Kombination der Vorteile eines Gas-Pizzaofens und eines Holz-/Pellet-Pizzaofens
  • Simple Bedienung
  • Temperaturkontrolle
  • Leichte Reinigung
  • Schnelle und einfache Zubereitung
  • Mobil
  • Typischer Holzofenpizzageschmack

Nachteile eines Hybrid-Pizzaofen

  • Je nach Befeuerung Entwicklung von Rauch
  • Je nach Befeuerung Gasflasche separat nötig
Was ist ein Pizza Grillaufsatz? Für wen eignet sich so etwas?

Sie möchten sich nicht direkt einen Pizzaofen kaufen, sondern erst dessen Vorzüge kennenlernen? Dann liegen Sie mit dem Pizza-Grillaufsatz genau richtig! Damit zaubern Sie aus jedem Holzkohle- oder Gasgrill ruckzuck einen Pizzaofen. Für eine optimale Wärmespeicherung sorgt das Gehäuse aus Edelstahl und ein hochwertiger Pizzastein.

Ein weiterer Vorteil: Durch seine kleine Größe ist der Pizza-Grillaufsatz besonders mobil und leicht zu transportieren. So nehmen Sie ihn problemlos mit und machen aus dem nächsten Grill- einen Pizza-Abend. Und genießen in wenigen Minuten eine knusprig-saftige Pizza! Hybrid-Pizzaofen in wenigen Minuten eine hohe Temperatur, die für das Backen von Pizza unabdingbar ist.

Vorteile eines Pizza-Grillaufsatzes

  • Simple Bedienung
  • Temperaturkontrolle
  • Leichte Reinigung
  • Schnelle und einfache Zubereitung
  • Mobil

Nachteile eines Pizza-Grillaufsatzes

  • Kein Raucharoma
  • Eingeschränkte Benutzung (nur draußen bei gutem Wetter)
  • Separater Grill notwendig
Was sind die Unterschiede zwischen direkter und indirekter Befeuerung?

Bei Pizzaöfen gibt es zwei Arten von Befeuerung: die direkte und indirekte Befeuerung. 

 

Direkte Befeuerung:

Es handelt sich hierbei um die klassische Befeuerungsart. Dementsprechend kommt sie meist bei Steinbacköfen vor. Dabei wird das Feuer direkt in der Backkammer entfacht, in der auch später die Pizza gebacken wird. Die Hitze erwärmt den Boden, die Wände, die Luft und die gesamte Backkammer – perfekte Bedingungen für eine italienische Pizza. Mit der direkten Befeuerung erzeugen Sie extrem hohe Temperaturen von bis zu 400 °C und noch mehr.

Ideale Bedingungen also für Kurzbackwaren wie Pizza, Flammkuchen, Kurzgebratenes oder Überbackenes. Bedenken Sie aber stets: Bei direkter Befeuerung dauert die Aufheizzeit länger als bei indirekter. Danach können Sie Asche und Glut entfernen. Wichtig: Nach dem Entfernen des Hitzekerns ist die Backzeit womöglich begrenzt. Machen Sie es wie die Pizzabäcker: Stellen Sie eine Feuerschale bereit, um mit einem Pizzaheber das brennende Holz aus der Backkammer zu entfernen. So bleibt nur die Glut erhalten. Die Pizza aber vor aufglimmender Asche geschützt. Bevor Sie sie in den Backraum schieben, sollten Sie die Fläche idealerweise noch mit einer Messingbürste von letzten Schmutzresten befreien.

 

Indirekte Befeuerung:

Bei der indirekten Befeuerung gibt es zwei getrennte Kammern. In der Feuerkammer entfachen Sie die Glut. Diese heizt den Pizzaofen auf und verteilt von dort aus die Wärme auf den Boden und die Wände. In der Backkammer bereiten Sie dann Pizza und Co. ganz ohne die Gefahr von Asche oder Glut zu. Bei Bedarf legen Sie mehr Holz oder Pellets nach. So bleibt die Temperatur auch über einen längeren Zeitraum konstant.

Die indirekte Befeuerung ist ideal für Pizza. Aber auch für Langbackwaren wie Brot, Kuchen, Schmor- und Fleischgerichte super geeignet. Ein weiterer Vorteil: Sie erreichen schnell die gewünschte Backtemperatur.

Welche Gerichte können in einem Pizzaofen zubereitet werden?

Ein Pizzaofen bedeutet kulinarische Vielfalt. Das wandelbare Gericht Pizza erfinden Sie jedes Mal wieder neu. Soll es die vegetarische Variante mit knackig gebratenem Gemüse sein oder haben Sie heute Lust auf eine klassische Speciale? Wer es feurig mag, belegt die Pizza mit scharfer Salami und roter Chili. Sie haben die Qual der Wahl.

Ganz nebenbei kreieren Sie mit einem Pizzaofen viel mehr als nur hervorragende Pizzen. Auch Kurzbackwaren wie Flammkuchen oder überbackene Speisen lassen sich optimal zubereiten. Und nicht nur das: Mit einem Pizza-Backofen zaubern Sie großartige Langbackwaren wie Brot, Brötchen, Baguette, süße Gerichte wie Scones, Kuchen oder Brownies, Fleisch- und Schmorgerichte oder auch Braten auf den Tisch.

So finden Sie die richtige Pizzaofen-Temperatur für die schnelle und perfekte Pizza!

Sie werden sehen: Das Gefühl für die richtige Pizzaofen-Temperatur entwickeln Sie schnell. Gerade die ist entscheidend für das perfekte Endergebnis. Ist die Temperatur zu niedrig, werden die Backwaren trocken. Ist sie zu hoch, wird der Pizzarand hart, während die Mitte noch ungebacken ist. Aber was ist nun die perfekte Temperatur? Ein Anhaltspunkt für optimale Ergebnisse bei Pizza und Flammkuchen ist zwischen 350–400 °C.

So müssen Sie sich nicht über eine verkohlte und labbrige Pizza ärgern. Sondern genießen bereits nach wenigen Minuten eine krosse und perfekt gegarte Pizza. Allerdings sollten Sie hierbei auch den wichtigsten Grundsatz beachten: Kleinerer Ofen – niedrigere Temperatur! Dementsprechend benötigen größere Pizzaöfen mehr Hitze. Insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Pizzen backen. Für die passende Temperatur müssen Sie den Pizzaofen daher richtig vorheizen. Steinbacköfen brauchen dafür am längsten, während gasbetriebene Öfen beinahe sofort benutzt werden können.

Tipp: Pizzaöfen mit einem integrierten Thermometer helfen Ihnen, die ideale Temperatur zu finden und konstant zu halten.

Pizzaofen-Temperatur-Tabelle

  • 350-400 °C Pizza, Flammkuchen, Spanferkel, Braten
  • 370 °C Steak, Fleischspieße, Kurzgebratenes
  • 280 °C Geflügel, Fleisch, Brot
  • 250 °C Laugengebäck
  • 230 °C Brötchen, Hefeteiggebäck
  • 220 °C Brathähnchen
  • 180 °C Kuchen
  • 160 °C Gemüse
  • 130 °CBiskuits
  • 100 °C Dörrobst, Baiser
Wie reinige ich am besten meinen Heidenfeld Pizzaofen? Was ist zu beachten?

Sie wollen lange hervorragende Pizza genießen? Dann werden Sie ums Saubermachen nicht herumkommen. Aber keine Sorge, einen Pizzaofen zu reinigen, ist nicht kompliziert:

Entfernen Sie dazu nach jedem Backvorgang mit einer speziellen Ofenbürste die Speisereste vom Pizzastein. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch wischen Sie diesen jetzt sauber. Wichtig: Nur wenn der Pizzastein bereits abgekühlt ist und ohne viel Wasser. Das Tuch sollte minimal befeuchtet sein. Weicher Stoff hinterlässt keine Kratzer. Ein Pizzaofen aus Edelstahl ist ruckzuck wieder sauber. Durch das Material profitieren Sie von bester Hygiene, da er zudem antibakteriell ist.

Nach dem Abkühlen wischen Sie ihn mit herkömmlichen Mitteln einfach sauber. Dafür sind keine speziellen Putzutensilien vonnöten! Entnehmen Sie dann die Feuerbox und leeren Sie diese aus. Schon ist die Asche entsorgt und der Pizzaofen bereit für den nächsten Einsatz.

Spülmaschinenfestes Zubehör wie Pizzaschaufeln, Pizzaschneider, Turning Peels, Teigspachtel und Teigschneider lassen sich beim nächsten Spülgang einfach mitwaschen. Greifen Sie nie zu scharfen Reinigungsmitteln. Selbst wenn das Zubehör stark verschmutzt ist, helfen Stahlwolle, kratzende Schwämme oder Scheuermilch nicht weiter. Damit entfernen Sie zwar den Schmutz, machen aber auch die Oberfläche kaputt. Besser: Weichen Sie das Zubehör über Nacht ein. Dann lässt es sich am nächsten Tag im Handumdrehen reinigen.

Achtung! Wenn der Pizzateig im Pizzaofen reißt, tritt die Tomatensoße inklusive Belag und Käse auf den Pizzastein. Um unschöne Spuren zu vermeiden, greifen Sie zum Küchenschaber. Sobald der Pizzastein komplett abgekühlt ist, lassen sich die Verschmutzungen abkratzen. So vermeiden Sie Spannungen im Stein. Anschließend wischen Sie mit einem sauberen Küchentuch den Pizzastein trocken.

Welcher Pizzastein ist der beste, worauf ist zu achten?

Pizzasteine werden üblicherweise aus Schamotte, Speckstein oder Cordierit gefertigt. Aber auch Keramiksteine gibt es mittlerweile auf dem Markt. Sie fragen sich, wie ein Pizzastein funktioniert? Die Hitze wird darin aufgenommen und an den Pizzateig weitergegeben. Der Pizzastein fungiert also als effizienter Wärmespeicher. Er punktet gegenüber dem Backblech außerdem mit weiteren Vorteilen. Zum einen bildet sich während des Backvorgangs Schwitzwasser zwischen dem Teig und dem Pizzastein.

Durch seine porige Struktur nimmt dieser die Flüssigkeit auf und der Boden wird knusprig. Zum anderen geben Pizzasteine die Hitze besonders gleichmäßig und schnell an die Pizza ab. Das Ergebnis – eine knusprige Pizza, reich an würzigen Aromen und mit einem saftigen Belag. Denn eins ist klar: Je länger die Backzeit andauert, umso mehr verliert die Pizza an Geschmack.

 

Pizzastein aus Schamottestein

Schamotte bezeichnet einen künstlich hergestellten Stein aus Tonerde und Aluminiumoxid. Dieser ist besonders hitzebeständig und wird als praktischer Wärmespeicher im Pizzaofen verwendet. Beim Kauf eines Schamottesteins sollten Sie beachten, dass dieser lebensmittelecht und neu ist. Gebrauchte Steine aus der Industrie enthalten teilweise Rückstände von Chemikalien. Wichtig zu wissen: Schamottesteine halten nicht ewig. Nach einer gewissen Zeit müssen sie ausgewechselt werden. Außerdem dürfen Schamottesteine nicht unter fließendem Wasser gereinigt werden.

 

Pizzastein aus Cordierit

Cordierit ist besonders für Putzmuffel gut geeignet. Durch seine glatte Oberfläche entfernen Sie die Speisereste einfach mit klarem Wasser. Wichtig: Der Pizzastein braucht einige Tage, um wieder vollständig zu trocknen. Der Naturstein glänzt aber auch mit seinen langlebigen und hitzebeständigen Eigenschaften. Dadurch bietet er eine optimale Wärmespeicherung. Das hat Sie überzeugt? Dann wird Sie unser großer Heidenfeld Pizzastein oder die kleinere Variante begeistern. Sie lassen sich sogar auf dem Grill oder im Backofen einsetzen.

 

Pizzastein aus Speckstein

Von der chemischen Zusammensetzung ist der Speckstein ein Mineral und gleichzeitig ein Gestein. Auch er ist hitzebeständig und gibt Wärme dementsprechend gut ab. Der Speckstein macht zudem optisch einen sehr eleganten Eindruck.

 

Pizzastein aus Keramik

Keramik wird schnell heiß und lässt sich leicht reinigen. Das Material hat aber auch einen großen Nachteil: Pizzasteine aus Keramik sind wenig bis gar nicht saugfähig. Das erschwert das Backen einer knusprigen Pizza.

Wie finde ich die perfekte Pizzaschaufel? Aus welchem Material sollte diese bestehen?

Wichtiges Zubehör für einen echten Pizzabäcker? Die Pizzaschaufel oder der Pizzaheber dürfen nicht fehlen! Damit schieben Sie die Pizza leichter in den Pizzaofen. Auch das Drehen oder Herausheben der Pizza geht damit deutlich einfacher von der Hand. So behält sie ihre schöne runde Form. Eine Pizzaschaufel gibt es in unzähligen Varianten: mit kurzen oder langen Griffen, in klein oder groß, eckig und rund, glatt oder perforiert (gelocht), aus Edelstahl, Aluminium und Holz.

Ein Pizzaheber aus Holz ist dabei nicht besonders langlebig und schwierig, hygienisch sauber zu halten. Stahl-Pizzaschieber punkten mit einer längeren Lebensdauer und sind zudem robuster. Dafür haben sie allerdings ein größeres Gewicht im Vergleich zu Pizzaschaufeln aus Aluminium. Diese sind besonders leicht, widerstandsfähig und langlebig. Durch das dünne Material löst sich die Pizza ruckzuck vom Pizzastein. Auch die Reinigung ist ein Kinderspiel.

Weiteres Zubehör:

In einer Pizzaballenbox bereiten Sie den Teig optimal vor. Hier wird er in passende Portionen geteilt und hat genügend Platz zum Ruhen. Mit einem Teigspachtel oder Teigschneider lösen Sie den Teig in Nullkommanichts aus der Form.

Die Ofenbürste befreit den Pizzaofen von Asche und Glutresten. Und das, ohne den Pizzastein zu beschädigen. Mit dem Infrarot-Thermometer behalten Sie die Temperatur stets im Auge. Und zwar an jeder Stelle des Pizza-Backofens. Mit einem Pizzaschneider portionieren Sie die Köstlichkeit in mundgerechte Stücke. Und schön können Sie sich den einzigartigen Geschmack auf der Zunge zergehen lassen. Für mobile Pizzaöfen gibt es sogar Tragetaschen. Damit lassen sie sich noch besser transportieren. Eine Wetterschutzhülle bietet Schutz vor Wind und Wetter.

Weitere Tipp und Tricks für die perfekte Pizza!

Wieso wird meine Pizza nicht knusprig?

Dafür gibt es verschiedene Gründe. Vielleicht ist die Temperatur im Pizzaofen nicht hoch genug. Außerdem muss die Pizza direkt nach dem Belegen in den Pizza-Backofen. Ansonsten macht die Tomatensoße den Teig weich und die Pizza wird nicht mehr knusprig. Wenn der Pizzaofen sich nicht in einem windstillen Bereich befindet, verliert er viel Wärme und funktioniert eventuell nicht richtig. Möchten Sie direkt viele Pizzen hintereinander backen? Dann gönnen Sie dem Pizzastein nach jedem Backvorgang eine Verschnaufpause von ein paar Minuten. So erreicht er wieder die volle Temperatur.

 

Wieso muss der Pizzateig frühzeitig vorbereitet werden?

Ein guter Pizzateig braucht vor allem viel Zeit und Ruhe. Er sollte mindestens 12–18 Stunden im Kühlschrank gekühlt werden. 3–4 Stunden vor dem Backen holen Sie ihn raus und lassen ihn noch einmal bei Zimmertemperatur gehen. Das macht den Pizzateig besonders aromatisch. Positiver Nebeneffekt: Er ist leichter verdaulich.

 

Was tun, wenn der Pizzateig reißt?

Wenn der Pizzateig beim Ausbreiten reißt, muss er für mindestens 3–4 Stunden ruhen. Ansonsten lässt er sich nicht zu einer runden Form ausbreiten und geht immer wieder kaputt.

 

Wieso man die Salami nicht backen sollte?

Die Salami auf der Pizza ist bei den Deutschen sehr beliebt. Damit diese auch ihren würzigen Geschmack beibehält, darf sie vor dem Backen nicht auf die Pizza. Dabei verbrennt sie, wird trocken, das Fett läuft aus und tropft auf die Pizza. Viel besser: Die Salami erst kurz vor Backschluss auf die Pizza legen. Oder wenn sie direkt aus dem Ofen kommt. Da die Pizza noch heiß ist, backt die Salami optimal darauf.


Wieso zieht sich der Teig beim Ausrollen zusammen?

Damit sich der Pizzateig beim Ausrollen nicht zusammenzieht, ist ein Mehl mit einem hohen Eiweißgehalt von Vorteil (Bsp. Caputo). Der Teig wird elastisch und der Rand schön fluffig. Ein guter Pizzateig hat einen hohen Wassergehalt von mindestens 55 %. Mit zu wenig Flüssigkeit wird er sehr hart. Außerdem ist die Knetzeit entscheidend, da hier das Klebeeiweißgerüst gebildet wird. Per Hand braucht man etwa 20 Minuten, mit der Maschine um die 10 Minuten. Lassen Sie den Teig auch wenigstens 3–4 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen.

Nur in diesem „entspannten“ Zustand lässt er sich am Ende gut ausbreiten. Beachten Sie, dass das „Ausrollen“ immer mit den Händen und keinesfalls mit dem Nudelholz gemacht werden sollte. Am Anfang einfach immer wieder in den runden Teigball drücken, ihn drehen und wieder von der Mitte aus drücken. Bei einer gewissen Grundgröße ziehen Sie ihn mit flachen Händen auseinander.