Powerstation - Der mobile Energiespeicher für unterwegs
Ob beim Campen, bei einem Ausflug in die grüne Natur oder bei einer Tour mit dem Boot: Nicht selten wünscht man sich Autarkie von externer Stromversorgung. Denn es gibt nichts Schöneres, als unbetretene Wege zu erforschen und dabei dennoch die Vorzüge der elektronischen Endgeräte zu genießen. Mit einer Powerstation wird dieser Traum endlich wahr! Der mobile Stromspeicher versorgt Sie jederzeit mit der benötigten Energie – abseits von herkömmlichen Steckdosen. Sie sind leidenschaftlicher Camper oder möchten im Gartenhäuschen Strom zur Verfügung haben? In diesem Ratgeber erhalten Sie alle Informationen zum Thema Powerstation. So finden auch Sie den optimalen Energiespeicher für sich. Und starten bestens vorbereitet in das nächste Abenteuer!
Kapitelübersicht:
Powerstation
- 1Powerstation von Craftfull
- 2Informationen & häufig gestellte Fragen zur Powerstation
- 3Was ist eine Powerstation?
- Die Vor- und Nachteile einer Powerstation
- Das durchdachte Innenleben einer Powerstation
- Welche Powerstation für welchen Gebrauch?
- Powerstation: Ein Gerät, vielfältige Anschlüsse
- Für wen eignet sich eine Powerstation?
- Wie lagert man eine Powerstation, wenn sie lange nicht benutzt wird?
- Was muss ich beim Kauf einer Powerstation beachten?
- So berechne ich den Verbrauch meiner Geräte
- Wie lade ich eine Powerstation wieder auf?
- Wie erkenne ich, ob meine Powerstation einwandfrei funktioniert?
- Die richtige Pflege einer Powerstation
- Fazit
Die Powerstation
Powerstation von Craftfull
CP-600
Eigenschaften
- Betriebstemperatur: 0 - 40 °C
- Produktmaße: 27 x 25 x 20 cm
- Produktgewicht: 7 kg
- DC-Output Hohlstecker: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output KFZ: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output USB-A: max. 18 W
- DC-Output USB-C: max. 60 W
- AC-Ausgang: 600 W 230 V
- AC-Ladedauer: 6 Stunden bis voll
- Ladeoptionen: Max. 100 W, 12 - 30 V
- Akkumulator: 595,2 Wh/19,2 V
- Akkumulator-Typ: LiFEPO4
- Batteriemanagementsystem
- LED-Licht: 2 Stufen, SOS-Signal
- Anschlüsse: 7 Aus - 1 Eingänge
- Farbe: Schwarz/Gelb
Preisklasse
€
Besonderheit
- 80 % Ladekapazität nach über 3.500 Ladezyklen
- Spitzenleistung von bis zu 1.000 W
CP-1200
Eigenschaften
- Betriebstemperatur: 0 - 40 °C
- Produktmaße: 33 x 28,9 x 22 cm
- Produktgewicht: 11 kg
- DC-Output Hohlstecker: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output KFZ: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output USB-A: max. 18 W
- DC-Output USB-C:
Anschluss 1: max. 60 W
Anschluss 2: max. 18 W - AC-Ausgang: 1200 W 230 V
- AC-Ladedauer: 6,5 Stunden bis voll
- Ladeoptionen: Max. 200 W, 12 - 30 V
- Akkumulator: 992 Wh/32 V
- Akkumulator-Typ: LiFEPO4
- Batteriemanagementsystem
- LED-Licht: 2 Stufen, SOS
- Anschlüsse: 9 Aus - 1 Eingänge
- Farbe: Schwarz/Gelb
Preisklasse
€€
Besonderheit
- 80 % Ladekapazität nach über 3.500 Ladezyklen
- Spitzenleistung von bis zu 3.600 W
CP-1800
Eigenschaften
- Betriebstemperatur: 0 - 40 °C
- Produktmaße: 38,5 x 24,3 x 34 cm
- Produktgewicht: 15 kg
- DC-Output Hohlstecker: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output KFZ: 12 V/10 A, 120 W
- DC-Output USB-A: max. 18 W
- DC-Output USB-C:
Anschluss 1: max. 60 W
Anschluss 2: max. 18 W - AC-Ausgang: 1800 W 230 V
- AC-Ladedauer: 10 Stunden bis voll
- Ladeoptionen: Max. 200 W, 12 - 30 V
- Akkumulator: 1.488 Wh / 32 V
- Akkumulator-Typ: LiFEPO4
- Batteriemanagementsystem
- LED-Licht: 2 Stufen, SOS
- Anschlüsse: 9 Aus - 2 Eingänge
- Farbe: Schwarz/Gelb
Preisklasse
€€
Besonderheit
- 80 % Ladekapazität nach über 3.500 Ladezyklen
- Spitzenleistung von bis zu 4.000 W
Informationen & häufig gestellte Fragen zur Powerstation
Für wen eignet sich eine Powerstation?
Sie werkeln gern draußen auf der Terrasse oder bringen den Schrebergarten wieder auf Vordermann? Ihr Traum ist es, mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs zu sein oder unter freiem Himmel zu schlafen? Sie sind am liebsten unabhängig und versorgen sich selbst mit der notwendigen Energie? Dann ist eine Powerstation perfekt für Sie! Damit lässt sich kinderleicht sämtliches elektronisches Equipment betreiben. Für wen genau der mobile Stromspeicher die richtige Wahl ist, erfahren Sie hier.
Welche Arten von Powerstations gibt es?
Möchten Sie eine Powerstation kaufen, finden Sie eine große Auswahl an vielfältigen Modellen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der möglichen Abgabeleistung, dem Leistungsverlust beim Spannungswandel, der verbauten Batterie-Technologie, ihres Aussehens, ihres Gewichts, der Anschlüsse und der Kapazität. Einige Modelle verfügen über eine integrierte Taschenlampe oder lassen sich per App steuern. Damit eine Powerstation all Ihre Wünsche erfüllt, sollten Sie vorab berücksichtigen, wofür sie letztendlich verwendet werden soll.
Hier gibt es alle Informationen dazu.
Was ist der größte Vorteil einer Powerstation?
Dieser liegt auf der Hand: Mit einer Powerstation genießen Sie den Zustand der Unabhängigkeit. Das Gerät versorgt Sie nämlich überall mit dem benötigten Strom. Und das Beste daran: Sie sind nicht auf nahegelegene Steckdosen angewiesen. Eine Powerstation mit Solarpanel macht Sie vollständig autark. Je nach Version ist das Gerät zudem kompakt, leise im Betrieb und stößt keine Abgase aus.
Hier finden Sie weitere interessante Fakten dazu.
Auf was sollte ich beim Kauf einer Powerstation achten?
Bevor es an den Kauf einer Powerstation geht, sollten Sie sich einige Fragen stellen. Welche Geräte möchten Sie wie lange damit betreiben? Welche Anschlüsse sind dazu notwendig? Soll der Stromspeicher mobil sein? Dann ist beispielsweise auf ein geringes Eigengewicht zu achten. Wie wollen Sie die Powerstation wieder aufladen? Nach Beantwortung aller Fragen geht der Kauf im Handumdrehen vonstatten.
Hier erfahren Sie alles Weitere dazu.
Beim Camping mit Wohnwagen oder Wohnmobil dürfen Powerstations oder leistungsstarke Batterien nicht fehlen.
Was ist eine Powerstation?
Stellen Sie sich eine Powerstation wie eine riesige Powerbank vor, die man vom Aufladen eines Handys kennt. Doch das Gerät kann viel mehr: Denn es besitzt eine unglaubliche Speicherkapazität. Das verdankt es der darin verbauten Batterie. So werden elektronische Geräte auch abseits von Steckdosen oder im Falle eines Stromausfalls mit Energie versorgt. Eine Powerstation ist also eine Rundumlösung sowohl in Sachen mobiler Stromversorgung als auch hinsichtlich des Themas Notstromversorgung. Und das bei besonderem Komfort und Flexibilität.
Das Beste daran: Sie lässt sich genau dort benutzen, wo sie gerade gebraucht wird. Sei es beim Camping, beim Angeln oder beim Werkeln. Überall dort, wo es keinen Strom aus der Dose gibt, bietet sie Ihnen die benötigte Energie. Sie ist also viel mehr als nur eine Vervollständigung der Campingausrüstung. Mit dem tragbaren Energiespeicher sind Sie deutlich flexibler unterwegs. Und genießen dabei die Vorzüge von Off-Grid. Das Notstromaggregat erhalten Sie in unterschiedlichen Größen, Gewichtsklassen, Farben, Designs, mit verschiedenen Kapazitäten, möglichen Abgabeleistungen und Anschlüssen. Meistens gilt die Faustregel: Je schwerer die tragbare Powerstation, desto leistungsfähiger ist sie.
Setzen Sie zusätzlich auf ein mobiles Solarmodul zum Wiederaufladen der Lithium-Batterie, genießen Sie maximale Autarkie. Sie wünschen sich den bestmöglichen Ertrag bei der Energiegewinnung mit Solar? Stichwort: Maximum Power Point Tracking. Aufziehende Wolken oder der Einstrahlwinkel der Sonne können die Leistung von Solarzellen negativ beeinflussen. Mit einem MPPT-Solarladeregler wirken Sie dem entgegen. So arbeiten Solarzellen mit der maximalen Leistung – wie beispielsweise die Adventure-Modelle von Craftull.
Die Vor- und Nachteile einer Powerstation
Der Energiespeicher versorgt Sie immer mit genügend Strom. Und zwar genau dann, wenn er gebraucht wird. Je nach Version ist eine Powerstation kompakt und dadurch äußerst praktisch im Transport. Wird der Standort häufig gewechselt, ist sie ruckzuck im Gepäck verstaut. Außerdem ist sie leise im Betrieb. Das bedeutet, dass Sie sich nie Gedanken um Ruhestörung am Campingplatz machen müssen. Da ein mobiler Stromspeicher keine Abgase ausstößt, bietet er eine umweltfreundliche Alternative. So lässt er sich beispielsweise auch in geschlossenen Räumen verwenden. Und das Wichtigste: Eine Powerstation versorgt Sie dank der hohen Akkukapazität autark mit Energie, vor allem wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Oder wenn beispielsweise der Strom ausgefallen ist.
Vielfältige Anschlüsse bieten außerdem genügend Möglichkeiten, zahlreiche elektronische Endgeräte zu betreiben. So lassen sich neben Smartphones, Bluetooth-Lautsprechern oder Drohnen beispielsweise auch Kameras sowie Mini-Kühlschränke mit Strom versorgen. Je nach Modell erhalten Sie das Gerät auch mit einer Schnellladefunktion. Andere wiederum lassen sich dual aufladen. Unsere Craftfull Powerstation CP-2400 zapft beispielsweise gleichzeitig von einem 230-Volt- als auch 12-Volt-Anschluss Energie ab. Das Aufladen geht also noch schneller! Mit einem Solarpanel lässt sich die Unabhängigkeit von externem Strom verlängern. Alles in allem schenkt Ihnen ein mobiler Stromspeicher daheim, beim Zelten oder bei Ausflügen mit dem Wohnmobil ein Gefühl der Sicherheit. Bei unerwarteten Zwischenfällen kann man stets auf seine Notstromversorgung zurückgreifen.
Je nachdem für welche Version Sie sich entscheiden, variiert die Preisspanne der Geräte je nach Kapazität und Ausstattung. Da die Powerstation selbst auch wieder aufgeladen werden muss, reicht die Akkukapazität eventuell für längere Reisen nicht vollständig aus. Es gilt also die benötigte Zeit für die Ladezyklen zu berücksichtigen.
Vorteile:
- Kompakt
- Leicht zu verstauen
- Leise im Betrieb
- Umweltfreundlich
- Ermöglicht autarke Stromversorgung
- Vielseitige Anschlüsse
- Je nach Version mit Schnellladefunktion
- Gewährleistet Notstromversorgung
- Mobiles Solarpanel verlängert Unabhänigkeit
Nachteile:
- Je nach Modell höhere Investitionskosten
- Je nach Modell höheres Gewicht
- Je nach Batteriekapazität regelmäßiges Wiederaufladen der Powerstation notwendig
Das durchdachte Innenleben einer Powerstation
In Zeiten von Smartphones, Tablets und Co. bietet eine Powerstation den nötigen Strom – gerade wenn keine Stromquelle in der Nähe vorhanden ist. Dazu ist das Innenleben besonders smart konzipiert.
Die Batterie
Das robuste Gehäuse schützt das Herzstück der Powerstation: die Batterie. Oft greift man dabei auf einen Lithium-Eisenphosphat- (LiFePO4) oder einen Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) zurück. Denn diese bieten eine hohe Stromkapazität bei gleichzeitig verhältnismäßig geringem Gewicht. Besonders kleine Modelle haben einen Li-Ionen-Akku integriert. Eine bewährte Batterie-Form, die beispielsweise auch in Laptops oder E-Bikes zum Einsatz kommt. Die Vorteile dieser Batterie: Sie ist klein, leicht und daher ideal für tragbare Lösungen wie zum Beispiel eine mobile Powerstation. Aber auch Lithium-Eisenphosphat- oder Polymer-Batterien findet man auf dem Markt. Hier spiegelt sich die Qualität allerdings im Preis wider. Der noch bessere Überhitzungsschutz, die längere Lebensdauer, der schnellere Lade- und Entladestrom, die Temperaturbeständigkeit sowie die höhere Anzahl an Ladezyklen ohne Kapazitätseinbußen machen diese Akkus sicherer und daher etwas teuer.
Der Wechselrichter
In einer Powerstation ist standardmäßig bereits ein integrierter Wechselrichter verbaut. Denn die Batterie kann nur Gleichstrom speichern. Laden Sie das Gerät an einer haushaltsüblichen Steckdose auf, muss der daraus kommende Wechselstrom vorerst in Gleichstrom umgewandelt werden. Dieser wird gespeichert und kann danach abhängig vom Anschluss als Gleich- oder Wechselstrom abgezapft werden.
Das Batteriemanagementsystem (BMS)
Das Batteriemanagementsystem oder kurz das BMS ist für den reibungslosen Ablauf beim Aufladen der Powerstation verantwortlich. Dabei koordiniert es einen optimalen Stromfluss und sorgt so für ein batterieschonendes Auf- und Entladen. Je nach Modell schützt es außerdem vor Überspannung, Überladung, Überhitzung, einem Kurzschluss und zu niedrigen Temperaturen.
Übrigens: Ein perfektes Off-Grid-System erreichen Sie, wenn Sie zusätzlich zur Powerstation ein mobiles Solarpanel verwenden. So machen Sie sich die Sonne zunutze und verwenden regenerative Solarenergie zum Aufladen der Powerstation. Eine perfekte Win-win-Situation!
Welche Powerstation für welchen Gebrauch
Nicht jede Powerstation kann jeden Strombedarf decken. Berücksichtigen Sie daher beim Kauf, welches Equipment Sie betreiben wollen. Die Kapazität des Akkus gibt an, wie lange Sie Geräte mit Energie versorgen können. Dieser Wert wird normalerweise in Wattstunden (Wh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Generell lassen sich die Energiespeicher in kleinere Modelle, die Mittelklasse und die leistungsstarken Varianten unterteilen. Jede davon bringt ihre eigenen Vorzüge und Nachteile mit.
Die kleinen Modelle
Eine Akku-Kapazität von bis zu 500 Wh eignet sich besonders gut für kurze Aufenthalte. Damit lassen sich kleinere elektronische Geräte betreiben. Dazu gehören beispielsweise Handys, Tablets, Kameras, Rasierapparate, Drohnen oder elektrische Zahnbürsten. Da diese Powerstations weniger Kapazität haben, sind sie meist leichter und deshalb auch angenehmer beim Transport. Dank ihrer kompakten Größe lassen sich kleinere Modelle leicht verstauen sowie transportieren und sind somit optimal für den nächsten Ausflug ins Grüne geeignet. Die geringe Kapazität spiegelt sich auch im kleinen Preis wider.
Die Mittelklasse
Die Mittelklasse überzeugt mit Kapazitäten zwischen 500 Wh und 1.000 Wh. Wie zum Beispiel unsere Craftfull Powerstation Adventure CP-600: Diese bietet Ihnen ganze 595 Wh. Damit lassen sich beispielsweise problemlos elektronische Kleingeräte wie Laptop und Co. betreiben sowie aufladen. Darüber hinaus liefert eine solche Powerstation aber auch genug Energie, um beispielsweise ein E-Bike aufzuladen. Oder Sie können Ihre Lebensmittel im Kühlschrank lagern. Je nach Modell müssen Sie hier mit einem höheren Gewicht von bis zu zehn Kilogramm rechnen. Preislich befinden Sie sich, wie es der Name schon sagt, im Mittelfeld
Die leistungsstarken Varianten
Eine Powerstation der Oberklasse liegt dementsprechend auch im oberen Preissegment. Mit dem zunehmenden Gewicht, meist von 20 kg aufwärts, gilt sie zudem nicht unbedingt als mobiler Stromspeicher. Dafür bieten diese Modelle eine besonders hohe Flexibilität bei der Wahl der Endgeräte. Mit Kapazitäten von 2.000 Wh bis über 5.000 Wh lassen sich der Föhn, die Kaffeemaschine oder auch der Wasserkocher benutzen. Sie verfügen über keine ausreichend autarke Elektroinstallation in ihrem Camper? Dann macht Sie eine solche Powerstation unabhängig von jeder externen Stromversorgung. In Kombination mit einem Solarmodul, lässt sich Ihre Autarkie sogar nahezu unbegrenzt verlängern.
Powerstation: Ein Gerät, vielfältige Anschlüsse
Eine Powerstation punktet mit vielfältigen Anschlüssen. Denn nur so lassen sich sämtliche Geräte betreiben. Im Folgenden erhalten Sie alle Informationen dazu.
USB-Anschluss
Achten Sie beim Kauf stets darauf, dass Buchse und Stecker zusammenpassen. Es gibt mittlerweile unterschiedliche Standards. So haben sich beim USB zwei gängige Anschlüsse etabliert: der USB-Typ-A und der USB-Typ-C. Der USB-Typ-B ist heute so gut wie ausgestorben.
USB-Typ-A
Der aktuell noch am weitesten verbreitete USB-Typ ist der USB-Typ-A. Dieser kommt beispielsweise bei Computermäusen, Smart-TVs, Playstation Controllern, Tastaturen und USB-Sticks vor. An der Powerstation lassen sich damit auch Handys, Lampen oder Taschenlampen wieder aufladen.
USB-Typ-C
Der USB-Typ-C hat sich mittlerweile als der neue Standard etabliert. Das Highlight: Er lässt sich beidseitig einstecken. Damit er sich anschließen lässt, muss also nicht mehr das Icon nach oben zeigen. Diese Schnittstelle finden Sie an fast allen neuen Geräten wie Smartphones, Tablets und Laptops. Dieser USB-Typ punktet außerdem mit einer äußersten schnellen Datenübertragung.
230-Volt-Anschluss
Eine oder mehrere Steckdosen gehören normalerweise zur Grundausstattung einer Powerstation. Der 230-Volt-Anschluss kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine handelsübliche Steckdose notwendig ist. So zum Beispiel beim Laden des Laptops.
Zigarettenanzünder
Der 12-Volt-Zigarettenanzünder-Anschluss ist ideal für alle Geräte, die einen 12-Volt-Anschluss benötigen. So zum Beispiel eine Kühlbox, oder kleine Ventilatoren.
In Ländern, in denen es ständig zu Schwankungen im Stromnetz kommt oder an Orten, an denen kaum funktionierende Stromverbindungen vorhanden sind, greifen Reisende auf Powerstations zurück. Bedenken Sie vor Reiseantritt die passenden Adapter mitzunehmen. So lassen sich auch ausländische Geräte mit Energie versorgen.
Für wen eignet sich eine Powerstation?
Sie möchten auch bei einem unvorhergesehenen Stromausfall auf alles gewappnet sein? Dann profitieren Sie von der Notstromversorgung! Oder Sie haben eine nicht ausreichend autarke beziehungsweise noch gar keine Stromversorgung in Ihrem Fahrzeug? Dann ist eine Powerstation die richtige Wahl. Aber auch Campern, die nicht auf Kameras, Smartphones, Tablets oder Computer verzichten wollen, bietet ein mobiler Stromspeicher die nötige Energie. Ebenso lässt sich damit ein eBike für die nächste Tour aufladen. Sie arbeiten als digitaler Nomade und möchten die Freiheit bei Ihrer Platzwahl genießen? Die mobile Stromversorgung unterstützt Sie dabei. Aber auch Fischer, die sich gelegentlich eine Tasse Tee oder Kaffee zubereiten wollen, verschafft diese einen Vorteil. Selbst eine Kühlbox lässt sich mit der richtigen Powerstation betreiben.
Ob spontaner Roadtrip oder als Alltagshilfe in Ihrem Garten:
Powerstations liefern da Strom, wo es keine Steckdose in der Nähe gibt. So lässt sich im Gartenhäuschen oder im Schrebergarten der Akkuschrauber flexibel aufladen oder der Elektrogrill betreiben. Auch als Reisebegleitung auf Schiffen, Yachten oder bei einem ausgedehnten Ausflug ins Grüne dienen sie als zusätzliche Stromquelle.
Sie möchten verhindern, dass Gäste über Verlängerungskabel bei der nächsten Gartenparty stolpern? Dann betreiben Sie die Musikanlage oder die Beleuchtung mit dem Energiespeicher.
Der Alleshelfer findet darüber hinaus seinen Einsatz auf Messen. Ist kein Strom verfügbar, lassen sich zum Beispiel kinderleicht Ventilatoren, Soundboxen, Bildschirme und vieles mehr betreiben. Ein Gerät – vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Wussten Sie schon?
Eine Powerstation ist auch im Wohnmobil von Vorteil. So erweitern Sie Ihre Möglichkeiten und den Aktionsradius. Und benutzen elektronische Geräte beim Ausflug mit dem Boot oder am Strand. Mieten Sie sich lediglich einen Camper, ist der Einbau eines Wechselrichters nicht möglich. Die Powerstation versorgt Sie aber überall mit 230-Volt-Strom
Wie lagert man eine Powerstation, wenn sie lange nicht benutzt wird?
Sollten Sie Ihre Powerstation in naher Zukunft nicht mehr gebrauchen, kommt es auf die richtige Lagerung an. Am besten schauen Sie in der Anleitung nach, was empfohlen wird. Generell mag sie es kühl, aber auch nicht zu kalt. Eine Temperatur von 10–18 °C bietet sich an. An dem Lagerort sollte das Gerät vor hoher Luftfeuchtigkeit und Frost geschützt sein.
Am besten lagern Sie den Energiespeicher mit einer Kapazität von 30–50 %. Da der Akku über mehrere Monate an Ladung verliert, sollte eine gewisse Kapazität beim Einlagern vorhanden sein. Ungefähr alle sechs bis zwölf Monate braucht die Powerstation eine komplette Akkuladung. Anschließend entladen Sie sie wieder auf 30-50 %. Das frischt die Batterie wieder auf. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Ladestand.
Lagern Sie Ihre Powerstation nicht im Freien bei Minusgraden. So verlieren die Batterien stark an Kapazität. Ein Raum mit konstanter Temperatur ohne direktes Sonnenlicht ist zum Lagern ideal.
Was muss ich beim Kauf einer Powerstation beachten?
1.
Powerstations unterscheiden sich hinsichtlich der Leistungsstärke des Wechselrichters, der Kapazität der Batterie, der Anzahl und Art der externen Anschlüsse, des Gewichts, des Designs und weiterer zusätzlicher Features. Sie sind oft unterwegs und wollen die Powerstation ruckzuck an unterschiedliche Orte mitnehmen?
2.
Für die häufige Benutzung eignet sich ein Gerät von besonders leichtem Gewicht. So lässt es sich problemlos ins Zeltlager, zum Strand oder zu einem Ausflug mitnehmen. Soll Ihr Energiespeicher möglichst mobil sein, sind die Größe und das Gewicht ausschlaggebend. Orientieren Sie sich bei der Wahl an diesen beiden Eigenschaften.
Spielen die beiden Faktoren hingegen keine Rolle, lässt sich verstärkt auf die Leistungsfähigkeit schauen. Je besser der Akku, desto länger werden Endgeräte mit Strom versorgt. Oder aber Sie profitieren von der Möglichkeit, Geräte zu betreiben, die als größere „Energiefresser“ gelten. Die Kapazitätsangabe erkennen Sie an den Wattstunden (Wh).
Achtung: Diese Kennzeichnung ist nicht mit Amperestunden zu verwechseln! Am besten ermitteln Sie vorab den Verbrauch Ihrer Geräte.
Welche Anschlüsse benötigen Sie und wie viele davon? Möchten Sie die Powerstation über Ihr Fahrzeug, die heimische Steckdose oder über ein Solarmodul aufladen? All diese Fragen gilt es beim Kauf zu berücksichtigen. Möchten Sie beispielsweise über Solar laden, muss das Gerät mit Solarmodulen kompatibel sein. Einige Camping-Batterien haben sogar eine integrierte Taschenlampe, so wie beispielsweise unsere Craftfull Powerstation Adventure CP-1800. Andere Modelle können bei Bedarf ein SOS-Signal aussenden oder lassen sich per App mit dem Smartphone steuern. Manche Versionen dagegen lassen sich gleichzeitig auf- und entladen. Planen Sie einen Ausflug mit dem Boot, ist ein spritzwassergeschütztes Gerät von besonderem Vorteil. Achten Sie außerdem darauf, alle benötigten Adapterkabel zu besorgen.
So berechne ich den Verbrauch meiner Geräte
Um den Verbrauch zu berechnen, sollten Sie zunächst einmal die Leistungsangaben der Geräte herausfinden. Diese sind meistens direkt in Watt (W), Ampere (A) oder Milliampere (mA) auf den Geräten, den Netzteilen, in der Bedienungsanleitung oder in den technischen Daten der Hersteller angegeben.
Tipp:
Finden Sie die Angabe nicht, geben Sie den Namen Ihres Gerätes bei Google ein. Verfügt es über einen Akku, fügen Sie „Akku Kapazität“ hinzu. Hat es keinen Akku, braucht es den Zusatz „Leistung“.
Grundformeln
Um herauszufinden, wie lange Sie ein Gerät mit der Powerstation betreiben, wie oft Sie ein Akkugerät laden können oder wie viel Restleistung Ihnen nach einer bestimmten Applikation bleibt, finden Sie hier die wichtigsten Formeln vereinfacht zusammengeführt.
Für die Beispiele werden folgende Geräte verwendet:
- Das „Flaggschiff“ im Sortiment von Craftfull: die Powerstation Fast Charge PS3600 mit einer Akkukapazität von 3.248 Wh
- Eine Kühlbox mit 12-Volt-Spannung und einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2.500 mA.
- Ein Smartphone mit einem 3,7 V, 3.000 mAh-Akku.
- Ein Haarföhn mit einer Leistungsaufnahme von 800 W, bei einer Nutzungsdauer von 15 Minuten ≙ 0,25 Stunden (h).
Grundlagen:
Auch hier rechnet man im Idealfall mit den Grundeinheiten: Also Ampere (A) statt Milliampere (mA), Wattstunden (Wh) statt Kilowattstunden (kWh), usw.
Milliampere (mA) / 1.000 = Ampere (A)
Beispiel: 2.500 mA / 1.000 = 2,5 A
Kilowattstunden (kWh) x 1.000 = Wattstunden (Wh)
Beispiel: 3,2 kWh x 1.000 = 3.200 Wh
Eine weitere Empfehlung: Rechnen Sie mit der Leistungsaufnahme in Watt (W), statt mit dem Stromverbrauch in Ampere (A).
Spannung (V) x Strom (A) = Leistung (W)
Beispiel: 12 V x 2,5 A = 30 W
Tipp:
Die erforderlichen Daten Ihrer Elektrogeräte finden Sie meist auf den Typenschildern des Gerätes, auf dem Netzteil oder in den technischen Daten des Herstellers.
Für den extra Komfort:
Die Kapazität unserer Craftfull Powerstationen geben wir in den technischen Daten für Berechnungen bereits passend in Wattstunden (Wh) an.
Beispielrechnungen
Wie lange kann ich ein Gerät mit der Powerstation betreiben?
Beispiel: Kühlbox, 30 W
Kapazität Powerstation (Wh) / Leistungsaufnahme Elektrogerät (W) = Nutzungsdauer (h)
3.248 Wh / 30 W = 108,27 h
t = C/P
108,27 h ≙ 4 Tage, 12 Stunden, 16 Minuten
Wie viel Restleistung bleibt mir nach einer bestimmen Applikation?
Beispiel: Haarföhn, 800 W, 0,25 h
Leistungsaufnahme (W) x Betriebsdauer (h) = verbrauchte Leistung (Wh)
800 W x 0,25 h = 200 Wh
CΔ = P x t
Kapazität Powerstation (Wh) – verbrauchte Leistung (Wh) = Restleistung (Wh)
3.248 Wh – 200 Wh = 3.048 Wh
C2 = C - CΔ
Wie oft kann ich ein Akkugerät mit der Powerstation Laden?
Beispiel: Smartphone 3,7 V / 3 Ah
Spannung (V) x Kapazität in Amperestunden (Ah) = Kapazität in Wattstunden (Wh)
3,7 V x 3 Ah = 11,1 Wh
CP = CI x U
Kapazität Powerstation (Wh) / Kapazität Akkugerät (Wh) = Ladezyklen
3.248 Wh / 11,1 Wh = 292 Ladezyklen
n = C / CΔ
Profitipps
Die gezeigten Rechnungen sind kreuzkompatibel. Sie können zum Beispiel berechnen, wie viel Restleistung nach zehn Smartphone-Ladungen bleibt oder wie lange man ein Gerät mit der Restleistung der Powerstation noch betreiben kann. Alle Formeln lassen sich nach Bedarf mathematisch umstellen.
Powerstations basieren auf modernster Technik. Trotzdem bleiben Leistungsverluste bei der Umwandlung von Spannung nicht aus. Einflüsse wie Umgebungstemperatur, Geräteeigenschaften und vieles mehr spielen in der Praxis eine Rolle. Planen Sie daher immer einen kleinen Puffer in Ihren Berechnungen ein.
Schon gewusst?
Bei Miweba arbeiten sogar Techniker aktiv im Kundensupport mit. Sie haben Probleme bei der Berechnung? Sie sind sich mit Ihrem Ergebnis unsicher? Sie wissen nicht, welche Powerstation für Ihren Zweck die Richtige ist?
Kein Problem – kontaktieren Sie uns einfach unter [email protected] . Wir helfen gerne weiter!
Wie lade ich eine Powerstation wieder?
Eine Powerstation kann nicht endlos Energie spenden. Ab und an muss sie selbst wieder aufgeladen werden. Dazu haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten: die haushaltsübliche Steckdose mit 230 Volt, das 12-Volt-Netz eines Fahrzeugs oder über ein separat erhältliches Solarmodul.
Ladung der Powerstation über das KFZ
Die Powerstation lässt sich über den 12-Volt-Anschluss (Zigarettenanzünder) im Fahrzeug wieder aufladen.
Laden Sie sie nur auf, wenn Sie wirklich fahren! Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie ihre Autobatterie „leersaugen“ und Ihr Fahrzeug sich nicht mehr starten lässt.
Außerdem müssen Sie berücksichtigen, wie viele Stunden am Tag Sie unterwegs sind. Im folgenden Beispiel geht man von fünf Stunden Autofahrt aus. In der Produktbeschreibung des Geräts finden Sie die Info, mit wie viel Watt (W) Sie im Auto laden können. Meist handelt es sich dabei um etwa 90 W. Beachten Sie außerdem, ob der Anschluss des Fahrzeugs geeignet ist.
Sie sind also fünf Stunden täglich unterwegs. Dank der Leistungsaufnahme der Powerstation lässt sich nun berechnen, wie viel Kapazität pro Tag sie wieder aufnehmen kann. Der Einfachheit wegen rechnen Sie am besten mit den Grundeinheiten.
Beispiel: 90 W x 5 h = 450 Wh
Bei einer täglichen Fahrt von fünf Stunden, lässt sich die Powerstation mit 450 Wh wieder aufladen.
230-Volt-Anschluss
Ihr Gerät lässt sich über die heimische Steckdose aufladen. Dabei wird Wechselstrom erst einmal in Gleichstrom umgewandelt. Erst dann kann ihn die Batterie speichern. Die Powerstation selbst kann dann sowohl Gleich- als auch Wechselstrom abgeben.
Solarpanel
Eine Powerstation mit Solarpanel benötigt den passenden Stecker, um mit der Sonnenenergie geladen zu werden. Sollte dieser nicht vorhanden sein, gibt es spezielle Adapter. Generell sollte die mobile Solarzelle über eine Leistung von mindestens 120 Watt verfügen, um die Powerstation effizient aufzuladen. Falt- oder klappbare Solartaschen punkten mit einem äußerst leichten und kompakten Transport.
Achtung!
Eine Powerstation ist nicht zum Betrieb von Elektroheizungen gedacht. Dazu ist sehr viel Energie erforderlich, was wiederum dazu führt, dass das Gerät schnell leer wird. Sie wünschen sich dennoch wohlige Wärme? Dann greifen Sie doch auf eine praktische Infrarotheizung zurück.
Wie erkenne ich, ob meine Powerstation einwandfrei funktioniert?
Gibt eine Powerstation verlässlich Energie ab, funktioniert sie einwandfrei. Ist das Gegenteil der Fall, laden Sie diese erst einmal wieder vollständig auf. Womöglich hat sie sich einfach nur entladen. Lässt sich damit kein Erfolg erzielen und somit auch kein Gerät betreiben, liegt möglicherweise ein Defekt vor.
Versuchen Sie auf keinen Fall selbst Reparaturen vorzunehmen! Vertrauen Sie hierbei lieber auf ein fachmännisches Auge. Besitzt das Gerät eine Garantie, kontaktieren Sie am besten erst einmal den Hersteller, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Die richtige Pflege einer Powerstation
Auch bei einer Powerstation ist eine Reinigung ab und an wichtig und richtig. Aber Vorsicht: Sparen Sie beim Einsatz von Wasser. Verwenden Sie für die Oberflächen maximal ein leicht feuchtes Baumwolltuch. Um das Display wieder erstrahlen zu lassen, gibt es spezielle Bildschirmreiniger.
Powerstation kaufen – ja oder nein?
Die Antwort darauf ist leicht. Denn neben dem sicheren Gefühl eine Notstromversorgung in der Hinterhand zu haben, ermöglicht sie Ihnen ebenso eine gewisse Strom-Autarkie. Komplettiert mit einem Solarmodul, lässt sich diese sogar nahezu unendlich verlängern.
Ob beim Camping, am Strand, bei der Gartenparty oder bei einem Stromausfall: Eine Powerstation ist ein überaus nützliches Gerät, das Ihnen stets Energie abseits von externer Stromversorgung liefert. Zweifelsohne eine sehr lohnende Investition, die Ihnen ein großes Stück Freiheit schenkt.